Aurubis investiert 120 Mio. Euro in den Ausbau der Elektrolysekapazitäten - Kraft Heinz übertrifft Erwartungen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Commerzbank nimmt Dividendenzahlung wieder auf
Glencore mit starkem Gewinnanstieg
United Internet plant umfangreiches Aktienrückkaufprogramm
SAF-Holland übertrifft Prognosen
Amadeus Fire verfehlt trotz Rekordjahr Erwartungen
Elmos Semiconductor legt 2022 deutlich zu
Intershop rutscht in die roten Zahlen
DIC Asset mit Rekordjahr
US-Rohöllagerbestände höher als prognostiziert
US-Industrieproduktion verharrt auf Vormonatsniveau
US-Kapazitätsauslastung leicht rückläufig
US-Einzelhandelsumsätze wachsen im Januar stärker als erwartet
Eurozone weist hohes Handelsbilanzdefizit aus
Fachkräftemangel in Deutschland lässt nach
Japanischer Dienstleistungssektor verzeichnet Rückgang
Was heute am Markt los ist
Trotz starker US-Konjunkturdaten und der damit einhergehenden Sorge vor weiteren Zinserhöhungen der US-Notenbank hat der DAX heute weiter Terrain gut gemacht. Der deutsche Leitindex schloss mit einem Tagesgewinn von 0,82 Prozent bei 15.506,34 Punkten. Der bisherige Jahreshöchststand rückt somit wieder in greifbare Nähe. Der Dow Jones startete leicht schwächer in den Handelstag wohingegen die Technologiebörse Nasdaq zuletzt leicht im Plus lag.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Aurubis investiert 120 Millionen Euro in die Erweiterung der Elektrolysekapazitäten am bulgarischen Standort Pirdop. Die Inbetriebnahme ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant. Der Ergebnisbeitrag soll dann bei 30 Millionen Euro pro Jahr liegen. Es handelt sich um die bislang größte Einzelinvestition in Pirdop seit der Übernahme im Jahr 2008.
Kraft Heinz hat im vierten Quartal einen Umsatz von 7,38 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was über den Analystenerwartungen von 7,24 Milliarden Dollar lag. Auch der Gewinn je Aktie fiel mit 0,85 Dollar höher aus als die Schätzungen von 0,78 Dollar.
Die Commerzbank zahlt nach drei Jahren wieder eine Dividende. Für das abgelaufene Geschäftsjahr wird den Aktionären eine Ausschüttung in Höhe von 0,20 Euro je Commerzbank-Aktie vorgeschlagen. Außerdem plant das Kreditinstitut den Rückkauf eigener Aktien.
Der Rohstoffriese Glencore hat im abgelaufenen Geschäftsjahr von den gestiegenen Rohstoffpreisen profitiert und das bereinigte EBITDA um rund 65 Prozent auf 34,1 Milliarden Euro gesteigert. Der Konzerngewinn expandierte um über 200 Prozent auf 17,3 Milliarden Dollar. Die Aktionäre sollen folglich eine höhere Dividende erhalten. Außerdem plant Glencore ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von über 1,5 Milliarden Dollar. Im laufenden Jahr wird aufgrund fallender Preise bei Zink und Kohle mit einem Rückgang des bereinigten EBITDA auf 22,6 Milliarden Dollar gerechnet.
SAF-Holland hat 2022 mit einem Konzernumsatz in Höhe von 1,57 Milliarden Euro die eigene Prognose von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro übertroffen. Analysten hatten mit 1,51 Milliarden Euro gerechnet. Auch das bereinigte EBIT lag mit 124,6 Millionen Euro über der Prognose von 104,7 Millionen Euro. (Ausführlicher Bericht: SAF-HOLLAND - Gute Zahlen abgeliefert!)
Elmos Semiconductor hat das Geschäftsjahr 2022 mit Rekordwerten abgeschlossen. Der Umsatz stieg um ca. 39 Prozent auf 447,2 Millionen Euro und das EBIT legte um 83,5 Prozent auf 110,1 Millionen Euro zu. Für 2023 rechnet der Halbleiterproduzent mit einem Konzernumsatz von mehr als 560 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 25 Prozent. (Ausführlicher Bericht: ELMOS - Sensationelle Zahlen und starker Ausblick)
Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis hat die Prognose für 2022 deutlich übertroffen. Der Konzernumsatz stieg um ca. 33 Prozent auf 455 Millionen Euro. Auch das operative EBIT ist mit 195 Millionen Euro um 30 Prozent höher ausgefallen als 2021. Die Prognosewerte von 420 Millionen Euro für den Umsatz und 185 Millionen Euro für das operative EBIT wurden damit übertroffen. Außerdem liegen die Zahlen auch über den für 2025 in Aussicht gestellten Kennzahlen. (Ausführlicher Bericht: ENCAVIS - Viel zu konservativ geplant?)
United Internet plant eigene Aktien im Volumen von rund 292 Millionen Euro zurückzukaufen. Den Aktionären wird dabei ein Angebot unterbreitet, bis zu 23,9 Millionen Aktien zum Preis von 21 Euro je Aktie an United Internet zu verkaufen. Außerdem will das Unternehmen 2 Millionen eigene Aktien einziehen, wodurch das Grundkapital auf 192 Millionen Euro zurückgeht. (Ausführlicher Bericht: UNITED INTERNET - Emissionserlös wird für Aktienrückkauf verwendet)
Mit einem Rekordwert von 114,2 Millionen Euro bei den Funds from Operations (FFO) hat die DIC Asset AG das Jahr 2022 abgeschlossen. Dies entspricht einem Plus von 7 Prozent. Die Assets under Management stiegen um 28 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet das Immobilienunternehmen mit einem FFO zwischen 90 und 97 Millionen Euro.
Intershop Communications hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 36,8 Millionen Euro einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau erreicht. Das operative EBIT rutschte von 1,3 Millionen Euro in 2021 auf minus 2,9 Millionen Euro ab. Am wachstumsstärksten zeigte sich der Cloud-Bereich mit einem Umsatzzuwachs um 28 Prozent. Für 2023 erwartet Intershop einen Anstieg des Konzernumsatzes um 10 Prozent sowie ein ausgeglichenes operatives EBIT.
Der Personaldienstleister Amadeus Fire hat 2022 einen Konzernumsatz in Höhe von 407,1 Millionen Euro erzielt bei einem EBITA von 68 Millionen Euro. Trotz neuer Höchstwerte wurde die eigene Prognose nicht ganz erreicht. (Ausführlicher Bericht: AMADEUS FIRE - Hoher Krankheitsstand belastet viertes Quartal)
Sonstige börsenrelevante News
Die US-Rohöllagerbestände sind gegenüber der Vorwoche um 16,283 Millionen Barrel gestiegen. Analysten waren von einem Zuwachs von nur 0,8 Millionen Barrel ausgegangen. In der Vorwoche waren die Lagerbestände um 2,423 Millionen Barrel gestiegen.
In den USA ist der NAHB-Hausmarktindex im Februar auf 42 Punkte gestiegen von 35 Punkten im Januar. Experten hatten mit 37 Zählern gerechnet.
Die US-Lagerbestände legten im Dezember um 0,3 Prozent zu und traf damit genau die Erwartungen. Im Vormonat lag der Zuwachs bei 0,4 Prozent.
Die US-Industrieproduktion stagnierte im Januar nach einem Minus von 0,7 Prozent im Dezember. Volkswirte waren von einem Anstieg von 0,5 Prozent ausgegangen. Die Kapazitätsauslastung lag im Januar bei 78,3 Prozent. Im Vormonat belief sich der Wert noch auf 78,8 Prozent. Die Erwartungen lagen bei 79,1 Prozent.
Der US-Einzelhandelsumsatz ist im Januar stärker gestiegen als erwartet. Gegenüber dem Vormonat wurde ein Anstieg um 3,0 Prozent verzeichnet, nachdem die Volkswirte der Banken nur mit einem Plus von 1,9 Prozent gerechnet hatten, nach einem Rückgang um 1,1 Prozent im Dezember. In der sogenannten Kernrate ohne die volatilen Fahrzeugverkäufe erhöhte sich der Einzelhandelsumsatz um 2,3 Prozent. Erwartet wurde nur ein Anstieg um 0,9 Prozent, nach einem Rückgang um revidiert 0,9 Prozent im Dezember.
Die Stimmung unter den Industriebetrieben im Bundesstaat New York hat sich zuletzt stärker aufgehellt als erwartet. Der Empire State Manufacturing Index stieg von minus 32,9 Punkten im Januar auf minus 5,8 Zähler im Februar, wie die Federal Reserve Bank of New York am Mittwoch mitteilte. Erwartet wurde ein weniger starker Anstieg auf minus 18,2 Punkte.
Das Handelsbilanzdefizit der Eurozone hat 2022 mit 314,7 Milliarden Euro ein neues Rekordhoch erreicht. 2021 wurde noch ein Überschuss in Höhe von 116,4 Milliarden Euro ausgewiesen. Ursächlich dafür waren vor allem die deutlich gestiegenen Energiepreise. In der EU stieg das Defizit auf 653,6 Milliarden Euro nach 285,8 Milliarden Euro im Vorjahr.
In Deutschland lässt der Fachkräftemangel etwas nach. Gemäß einer Umfrage des Ifo-Instituts lag die Zahl der Unternehmen, die vom Fachkräftemangel betroffen waren, im Januar bei 43,6 Prozent. Im Oktober waren es noch 45,7 Prozent. Das Hoch war im Juli 2022 mit 49,7 Prozent erreicht worden. Besonders gravierend ist die Lage mit 75,2 Prozent bei den Rechts- und Steuerberatern und bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten mit 59,5 Prozent. Im verarbeitenden Gewerbe ist die Situation hingegen entspannter. In der Metallbearbeitung und -erzeugung liegt der Wert bei 23,6 Prozent und in der chemischen Industrie bei 16,4 Prozent.
Der japanische Dienstleistungssektor ist im Dezember um 0,4 Prozent geschrumpft nach einem Plus von 0,1 Prozent im Vormonat. Die Schätzungen lagen bei einem Zuwachs um 0,1 Prozent.
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