FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt wieder zu
Die Waffenstillstandsgespräche zwischen einer russischen und einer ukrainischen Delegation hatten die Nachfrage nach dem als „sicherer Hafen“ geltenden US-Dollar gestern kurzzeitig gedämpft.
Die Waffenstillstandsgespräche zwischen einer russischen und einer ukrainischen Delegation hatten die Nachfrage nach dem als „sicherer Hafen“ geltenden US-Dollar gestern kurzzeitig gedämpft.
Fakten wurden geschaffen, Sanktionen erlassen. Die Sanktionen wurden zum Teil als zahnlos kritisiert. Davon kann nun keine Rede mehr sein.
Während Russland seinen Angriffskrieg in der Ukraine unvermindert fortsetzt, verdauen die Investoren die neuen, harten Sanktionen westlicher Länder gegen Russland, darunter den Ausschluss großer russischer Banken aus dem globalen Zahlungssystem Swift sowie Maßnahmen die russische Zentralbank betreffend.
Die russische Zentralbank reagierte unter anderem mit einer drastischen Zinsanhebung auf die Wirtschaftssanktionen der EU
Der US-Dollar gibt im weiteren Verlauf des europäischen Handels am Dienstagvormittag seine anfänglich im Zuge der Verschärfung des Ukrainekonflikts gemachten Gewinne wieder ab.
Die zuletzt gemeldeten US-Arbeitsmarktdaten legen nahe, dass die Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird.