Russlandsanktionen: Alles andere als zahnlos
Fakten wurden geschaffen, Sanktionen erlassen. Die Sanktionen wurden zum Teil als zahnlos kritisiert. Davon kann nun keine Rede mehr sein.
Fakten wurden geschaffen, Sanktionen erlassen. Die Sanktionen wurden zum Teil als zahnlos kritisiert. Davon kann nun keine Rede mehr sein.
Der russische Rubel wertete in den vergangenen Monaten kräftig auf gegenüber der europäischen Einheitswährung.
Die Märkte heißen die Inflationsbekämpfung durch die Notenbank gut - der Russische Rubel erreichte nach dem Zinsentscheid einen Jahreshöchststand gegenüber dem Euro.
Trotz der geringen Kurseinbußen im Verlauf des Montagvormittag hat der Euro seine jüngsten Kursgewinne verteidigt. Er profitiert von einer ausgeprägten Dollar-Schwäche. Experten führen die Entwicklung vor allem auf die Geldpolitik in den USA zurück.
Russland sichert sich durch die wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit immer mehr Einfluss in Belarus, sorgt gleichzeitig aber für eine Zunahme der Spannungen zwischen Russland und den G7-Staaten. Investoren scheuen solchen Stress wie der Teufel das Weihwasser.
Am Devisenmarkt geht es heute wieder rund: Einige Währungspaare zeigen extreme Kursausschläge. Es herrscht große Nervosität.