Euro wertet weltweit massiv auf
Nicht nur an den Aktienmärkten kommt es in dieser Woche zu starken Verwerfungen, auch am Devisenmarkt sehen wir hochvolatile Bewegungen.
Nicht nur an den Aktienmärkten kommt es in dieser Woche zu starken Verwerfungen, auch am Devisenmarkt sehen wir hochvolatile Bewegungen.
Die Notenbank Russlands erwägt weitere Zinssenkungen auf den nächsten Sitzungen, heißt es in einer Mitteilung der Notenbank. Der Preisauftrieb schwäche sich stärker als erwartet ab. Zudem befinden sich auch die Fed und die EZB auf Lockerungskurs.
Die Zinssenkung war Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric zufolge wegen des starken Abverkaufs bei Emerging-Markets-Währungen im August und der jüngsten Sanktionsentscheidungen ein ziemlich riskanter Schritt.
Obwohl Russland umfangreiche US-Dollar-Reserven hat, belastet die Ankündigung neuer US-Sanktionen gegen Russland Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric zufolge die Marktstimmung und hat bereits zu einer Rubel-Schwäche geführt.
Die russische Wirtschaft ist im Frühjahr stärker als erwartet gewachsen. Allerdings dürfte das BIP im Gesamtjahr nur moderat zulegen, was der Zentralbank grünes Licht gibt, die Zinsen weiter zu senken.
Während der Personalcoup - IWF-Chefin Christine Lagarde als Nachfolgerin von EZB-Präsident Mario Draghi - am Aktienmarkt für gute Stimmung sorgt, halten sich die Forex-Anleger bedeckt. Noch ist im Grunde unklar, welcher geldpolitischen Strömung Lagarde folgen wird.