Eine weitere Zinserhöhung in den USA wieder wahrscheinlicher
Der Terminmarkt sieht keine Zinserhöhung mehr. Die Fed dürfte dies nach den Bewegungen der letzten Tage vollkommen anders sehen.
Der Terminmarkt sieht keine Zinserhöhung mehr. Die Fed dürfte dies nach den Bewegungen der letzten Tage vollkommen anders sehen.
Mit Spannung erwartet wird zur Wochenmitte bezüglich neuer Hinweise auf die zukünftige US-Leitzinsentwicklung eine Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell.
Die letzte Bastion der lockeren Geldpolitik ist noch nicht gefallen. Der Druck nimmt jeden Monat zu. Wann wird der Druck zu groß?
Seit einiger Zeit kann man daran zweifeln, dass Inflationserwartungen noch verankert sind. Die Hinweise verdichten sich weiter.
Die US-Notenbank ist mit einem Dilemma konfrontiert, welches nichts mit Zinsen zu tun hat. Wie sie das Dilemma lösen will, bleibt vorerst ein Geheimnis.
Laut Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, reduziert die auf 2,9 Prozent gesunkene Inflationsrate im Euroraum das Risiko weiterer Zinserhöhungen seitens der EZB deutlich.
Laut Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, ist die Inflation in Deutschland trotz des deutlichen Rückgangs der Gesamtinflationsrate noch nicht besiegt.
Solange die US-Regierung eine expansive Fiskalpolitik betreibt, wird die Fed laut François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, keine andere Wahl haben, als ihre restriktive Geldpolitik fortzusetzen, um eine Überhitzung der Wirtschaft und eine anhaltende Inflation zu verhindern.
Der Renditeanstieg scheint sich seit einigen Tagen zu stabilisieren. Damit ist der Renditeanstieg nicht notwendigerweise beendet.
Boomende Wirtschaft und dann auch noch Inflationsdaten, die höher sind als erwartet. Dennoch glaubt niemand mehr an eine Zinserhöhung. Wieso?