US-Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet
Schlechte Nachrichten von der Inflationsfront: Der Anstieg der Erzeugerpreise in den USA lag im September deutlich über den Erwartungen.
Schlechte Nachrichten von der Inflationsfront: Der Anstieg der Erzeugerpreise in den USA lag im September deutlich über den Erwartungen.
Das Edelmetall profitiert angesichts des Kriegs im Nahen Osten nach wie vor von der Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ sowie den jüngsten Kommentaren von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed), denen zufolge die Fed ihre Geldpolitik möglicherweise nicht weiter straffen müsse.
Im Fokus liegen im weiteren Handelsverlauf am Mittwoch das am Abend anstehende Sitzungsprotokoll der US-Notenbanksitzung im September sowie die am Nachmittag anstehende US-Erzeugerpreisteuerung im September.
Renditen sind so hoch wie lange nicht. Ein Kauf scheint interessant, vor allem, weil es langfristig für Renditen nur eine Richtung gibt.
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht hat sich im September deutlich abgeschwächt. Die Inflationsrate lag mit 4,5 % so niedrig wie seit Februar 2022 nicht mehr. Verantwortlich für die Abschwächung der Teuerung sind aber vor allem Basiseffekte.
Das Edelmetall war angesichts des Kriegs im Nahen Osten seit dem Wochenende stark als „sicherer Hafen“ gefragt, während auch die mit Blick auf weitere US-Zinserhöhungen zurückhaltenden Äußerungen von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed) dem Goldpreis zugute kamen.
Wie vielen Anlegern mag bewusst sein, dass es einmal eine Zeit gab, in der die Münchener-Rück-Aktie vom aktuellen Preisniveau aus über 90 % (!!!!) einbrach? Time to run?
Der US-Dollar legt zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis zu. Der Greenback ist aufgrund des Kriegs im Nahen Osten als „sicherer Hafen“ gefragt.
Zu Beginn der neuen Handelswoche ist das Edelmetall aufgrund des Kriegs im Nahen Osten als „sicherer Hafen“ stark gefragt und hat sich mit bislang 1.854,30 US-Dollar je Feinunze im Hoch deutlich von seinem am Freitag nach starken US-Arbeitsmarktdaten markierten Siebenmonatstief bei 1.810,10 US-Dollar pro Unze erholt.
Die Erstreaktion von Anlegern erinnert mehr an ein anderes Motto: das Schlechteste von allem. Eine Korrektur dieser Erstreaktion ist wahrscheinlich.