Kommentar
17:02 Uhr, 16.11.2023

Es muss viel geschehen, um Zinssenkungen im kommenden Jahr zu verhindern

EZB und Fed wollen von Zinssenkungen immer noch nichts wissen und deuten stattdessen an, dass es auch weitere Zinsanhebungen geben könnte. Das ändert nichts daran, dass Zinssenkungen 2024 sehr wahrscheinlich sind.

Vor allem in den USA bemühen sich Notenbanker nach dem letzten Zinsentscheid die Euphorie der Anleger wieder einzufangen. Bis zu einem gewissen Grad ist dies geglückt. Die Wahrscheinlichkeit für eine letzte Zinsanhebung stieg wieder über 20 %, nachdem sie kurzfristig unter 10 % gefallen war. Der Kraftakt, die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung zu erhöhen, war am Ende vergeblich. Der Inflationsbericht am Dienstag machte die Anstrengungen zunichte.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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