Gold: Frisches Wochentief
Am Markt wird erwartet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der jüngsten Hinweise darauf, dass die Inflation in den USA sich als hartnäckig erweisen dürfte, an ihrer hawkischen Ausrichtung festhalten wird.
Am Markt wird erwartet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der jüngsten Hinweise darauf, dass die Inflation in den USA sich als hartnäckig erweisen dürfte, an ihrer hawkischen Ausrichtung festhalten wird.
Im Fokus bezüglich neuer Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed liegen zur Wochenmitte der ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie die Rede von Lorie Logan, Präsidentin der Fed in Dallas. Zudem wird das Beige Book, eine Art Konjunkturbericht der Fed, veröffentlicht.
Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Inflation. Zuletzt sind die Erzeugerpreise in der Eurozone rapide gesunken, wie am Dienstagvormittag veröffentlichte Daten zeigen.
Nach wie vor profitiert der Greenback von der Aussicht, dass die US-Leitzinsen längerfristig auf dem höchsten Niveau seit 20 Jahren bleiben dürften, auch wenn sich nach einer Reihe gemischter bis enttäuschender US-Wirtschaftsdaten die Erwartung am Markt verfestigt hat, dass sie nicht weiter steigen werden.
Die RBA hat ihren Leitzins über Nacht wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 4,10 Prozent belassen – die dritte Pause im aktuellen Zinszyklus.
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche der am Mittwochnachmittag anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie mehrere Reden von Fed-Vertretern.
Der US-Arbeitsmarktbericht für August hat die Erwartung am Markt bekräftigt, dass die Fed ihren Leitzins bei dem nächsten Zinsentscheid am 20. September 2023 unverändert belassen wird. Dennoch dürfte der Leitzins angesichts der hohen Inflation noch länger auf dem höchsten Niveau seit 20 Jahren verharren.
Der am Freitagnachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht für August hat die Erwartung am Markt bekräftigt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins bei dem nächsten Zinsentscheid am 20. September 2023 unverändert in einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent belassen wird.
Die Arbeitslosenquote ist im August deutlich gestiegen, während der Anstieg der Stundenlöhne schwächer ausfiel als erwartet. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen lag leicht über den Erwartungen.
Die jüngsten EU-Inflationsdaten zeigen laut Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, dass eine Entwarnung noch längst nicht angebracht ist und legen einen Zinsschritt auf der kommenden EZB-Sitzung nahe.