US-Börsen – Ruhe nach dem Sturm
Die US-Börsen zeigen sich nach ihren kräftigen Gewinnen am Vortag zur Wochenmitte kaum verändert. Von den US-Inflationsdaten für den September gingen nicht die erhofften Impulse aus.
Die US-Börsen zeigen sich nach ihren kräftigen Gewinnen am Vortag zur Wochenmitte kaum verändert. Von den US-Inflationsdaten für den September gingen nicht die erhofften Impulse aus.
Eine gängige Theorie geht so: Bei fallenden Preisen würden die Verbraucher Käufe in die Zukunft verlagern, weil die Konsumgüter dann günstiger zu haben wären. Das funktioniert bei langlebigen Wirtschaftsgütern, aber nicht bei Gütern des täglichen Bedarfs.
Die Engländer sind ganz aus dem Häuschen. Das Wachstum ist mit über 3% im G7-Vergleich fantastisch, und wird höchstwahrscheinlich sogar das durchschnittliche weltweite Wachstum hinter sich lassen.
Singapurs Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker gewachsen als erwartet. Allerdings nimmt die Dynamik im laufenden Schlussjahresviertel merklich nach, wie an den jünsten Exportzahlen abzulesen ist.
Die südkoreanische Zentralbank (BoK) hat ihren Leitzins auf das niedrigste Niveau seit 2010 gesenkt. Ziel ist es die Wirtschafts aufzupäppeln. Allerdings hält selbst die BoK die Absenkung nicht für ausreichend. Nun ist die Regierung gefragt.
Die jüngsten Daten zur allgemeinen Preisentwicklung in der Volksrepublik China im September zeigen einen weiter abnehmenden Preisdruck. Experten halten die disinflationäre Entwicklung für ein Signal, dass die chinesische Volkswirtschaft unter Potenzial läuft und weitere Wachstumsrisiken drohen.
In den etablierten Industrienationen vollzieht sich zurzeit ein demografischer Wandel beispiellosen Ausmaßes – das so genannte „globale Ergrauen“. Dieser Veränderungsprozess hat auch auf die Asset-Preise und die Ressourcen beträchtliche Auswirkungen, weil die Bevölkerung weltweit immer älter wird und die Lebenserwartu…
Im geldpolitischen Rat der Bank of Japan gehen die Meinungen auseinander. Ein Mitglied warnte laut dem September-Protokoll vor möglichen nachteiligen Auswirkungen weiterer Stimuli. Wankt nun der künftige geldpolitische Kurs der BoJ?
Am Mittwoch reduzierte die ponische Zentralbank ihren Leitzins. Die Währungshüter reagieren auf trübere Wachstumsaussichten und fallende Verbraucherpreise.
Stabile Rohstoffpreise und ein sich verbessernder Arbeitsmarkt sind für den britischen Vermögensverwalter LGIM Anzeichen dafür, dass die Notenbanken die Deflationsrisiken in den Griff bekommen.