Vor diesem Problem steht die Weltwirtschaft!
Der Brexit ist ein Symptom, ein Krankheitszeichen. Die Krankheit selbst ist das stark nachlassende Produktivitätswachstum einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft.
Der Brexit ist ein Symptom, ein Krankheitszeichen. Die Krankheit selbst ist das stark nachlassende Produktivitätswachstum einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft.
In Thailand hat die Notenbank ihren Schüsselzins unverändert belassen. Diese Entscheidung wurde am Markt mehrheitlich erwartet. Sorgen bereitet den Währungshütern die schwache Nachfrage der wichtigsten Handelspartner in der Region.
Die RBA deutete im Protokoll zu letzten Zinssitzung an, dass man die Entwicklungen des Australischen Dollars weiterhin genau überwachen werde, da eine Aufwertung der Währung der Wirtschaft schaden könnte.
Der Präsident der RBI wird sein Amt im September aufgeben. Die Entscheidung Rajans zu diesem frühen Zeitpunkt kam für zahlreiche Marktteilnehmer überraschend. Für den Finanzplatz Indien hängt in den kommenden Wochen vieles davon ab, wer zum Nachfolger bestimmt wird
An den Kapitalmärkten fand die (Nicht-)Entscheidung der BoJ keine Fans: Aktien fielen, Renditen der Staatsanleihen ebenfalls, nur der Yen legte schmerzlich zu. Die BoJ bleibt bei ihren laufenden Instrumentarien und wirkt ratlos. Gegen Konjunkturschwäche und Deflationsgefahr fällt den Bankern kein adäquates Mittel ein.
Der südliche Nachbar Australiens ist stark in das neue Jahr gedriftet. Vor allem der Bausektor und der Tourismus lieferten Wachstumsbeiträge. Einzig der Immobiliensektor droht heißzulaufen. Im vergangenen legten die Marktpreise zweistellig zu.
Die russische Zentralbank hat ihren Leitzins vergangenen Freitag gesenkt. Trotz der geldpolitischen Lockerung hat der Rubel nach der Entscheidung an Wert gewonnen.
Als Zeichen für die schwache Konjunktur in China sind die Erzeugerpreise im Mai den 51. Monat in Folge zurückgegangen. Allerdings weniger stark als erwartet. Der Trend nach oben könnte auf einen Abbau der Überkapazitäten in manchen Industriebranchen hindeuten.
Ihren Leitzins senkt die Reserve Bank of New Zealand dieses Mal nicht? Wird sie in naher Zukunft überhaupt nochmals daran denken? Gute Gründe sprechen gegen eine weitere Lockerung.
Das Ergebnis der EZB-Sitzung der vergangenen Woche war äußerst unspektakulär. Bedenkt man jedoch, was alles nicht gesagt wurde, dann war das Ergebnis doch aufschlussreich. Was hat Mario Draghi vor?