Das Inflationshoch ist erreicht
Die Inflation geht gerade durch die Decke. In den USA steht sie bei knapp 3%. Auch in der Eurozone ging es innerhalb von 5 Monaten von 1,1% auf 2% nach oben. Und jetzt? Jetzt geht es wieder nach unten.
Die Inflation geht gerade durch die Decke. In den USA steht sie bei knapp 3%. Auch in der Eurozone ging es innerhalb von 5 Monaten von 1,1% auf 2% nach oben. Und jetzt? Jetzt geht es wieder nach unten.
Powell stellte in einer Rede vor dem Bankenausschuss des Senats in Washington weitere schrittweise Anhebungen der Leitzinsen in Aussicht. Mit der richtigen Geldpolitik bleibe in den nächsten Jahren der Arbeitsmarkt stark und die Inflation in der Nähe von zwei Prozent, sagte der Fed-Chef.
Inflation ist wieder ein heißes Thema. Jahrelang war sie zu niedrig, jetzt ist sie zu hoch. Ist das ein Strohfeuer? Was sagen die Prognosen?
Heute dreht sich die Welt ausnahmsweise einmal weniger um Zölle, Handel und Militärausgaben, sondern um Inflation. Diese steuert in den USA auf 3% zu. Das wird auch der Notenbank nicht verborgen bleiben.
Als Gründe für die anhaltende Schwäche der türkischen Währung gelten vor allem die Sorge der Investoren vor einer wachsenden Kontrolle des Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan über die Notenbank des Landes, aber auch die grassierende Inflation.
In Venezuela verteuern sich Waren rasend schnell. Jeden Tag um fast drei Prozent. Bis zum Jahresende, so schätzt der Internationale Währungsfonds, wird die Inflationsrate die Marke von 13.000 Prozent im Jahresvergleich überschreiten.
Nach der Federal Reserve in den USA und der Bank of England beginnt nun auch die EZB mit einer geldpolitischen Zeitwende. Doch wie viel bleibt davon am Ende übrig?
Kaum sieht man einmal nicht hin und schon steht die Inflation plötzlich oberhalb des Ziels der Notenbanken. Diese müssten jetzt eigentlich bei der Zinswende richtig Gas geben.
Die wachsende Beliebtheit des Online-Handels in Japan sorgt unter Einzelhändlern zu einem derartigen Preisdruck, dass sich dies bereits negativ auf die Gesamt-Inflationsrate des Landes auswirkt.
Der Streit in Berlin um die künftige Asylpolitik könnte sich auch am Devisenmarkt auswirken. Immerhin droht eine Regierungskrise in der größten Volkswirtschaft der Eurozone.