Geldpolitische Kontinuität bei der Bank of Japan
Die japanische Regierung hat den für eine expansive Geldpolitik stehende Gouverneur der japanischen Notenbank (Bank of Japan), Haruhiko Kuroda, für eine zweite Amtszeit vorgeschlagen.
Die japanische Regierung hat den für eine expansive Geldpolitik stehende Gouverneur der japanischen Notenbank (Bank of Japan), Haruhiko Kuroda, für eine zweite Amtszeit vorgeschlagen.
Die japanische Wirtschaft wächst so lange wie seit 28 Jahren nicht mehr. Damit hat das Tempo sich zuletzt aber deutlich abgeschwächt.
Starke Impulse blieben im Vormittagshandel am Devisenmarkt aus. Der Euro erholt sich leicht zum US-Dollar, dieser gibt allerdings auf breiter Front nach.
„Inflation gibt’s nicht“ war gestern. Insbesondere zeigt sich die Kerninflation in weiten Teilen der Welt stark. Das wird auch an den Notenbanken nicht spurlos vorbeigehen.
Die Cash Rate in Australien bleibt unverändert auf dem Rekordtief von 1,50 Prozent, wo er seit Mitte 2016 verharrt. Die maue Inflation ist für die RBA der Grund, die Zinsen unangestastet zu belassen.
Der Euro hat sich nach seinen Verlusten vom Freitag wieder stabilisiert. Ein starker US-Arbeitsmarktbericht hatte dem Dollar Auftrieb verliehen und die Gemeinschaftswährung belastet.
Im Gegensatz zum Analystenkonsens erwartet die Helaba einen deutlich steigenden Goldpreis in diesem Jahr. Die Gründe klingen einleuchtend.
Führt der Weg zur Enteignung der Bürger daher jetzt über stark steigende Inflationsraten? Nicht nur Goldanleger sollten jetzt auf zwei Dinge achten...
Die Notenbanken hadern immer noch mit der moderaten Inflationsrate. In Wahrheit aber können sie die Zielerreichung schon feiern, denn es baut sich gehörig Druck auf.
Laut Notenbankchef Haruhiko Kuroda gitb es trotz der guten wirtschaflichen Entwicklung keinen Grund für eine Abkehr von der extrem lockeren Geldpolitik.