Kaum Preisdruck in Japan. Liegt es am „Amazon-Effekt“?
Die wachsende Beliebtheit des Online-Handels in Japan sorgt unter Einzelhändlern zu einem derartigen Preisdruck, dass sich dies bereits negativ auf die Gesamt-Inflationsrate des Landes auswirkt.
Die wachsende Beliebtheit des Online-Handels in Japan sorgt unter Einzelhändlern zu einem derartigen Preisdruck, dass sich dies bereits negativ auf die Gesamt-Inflationsrate des Landes auswirkt.
Der Streit in Berlin um die künftige Asylpolitik könnte sich auch am Devisenmarkt auswirken. Immerhin droht eine Regierungskrise in der größten Volkswirtschaft der Eurozone.
Japans Zentralbank setzt unverändert auf eine ultralockere Geldpolitik und folgt damit nicht dem Trend einer langsamen Normalisierung. Die Währungshüter setzen offenbar auch vor dem Hintergrund der aktuellen Risiken, wie einer weiteren Eskalation der Handelsauseinandersetzungen, einmal mehr aus.
Argentinien scheint durch ein Hilfspaket des IWF gerettet, für Brasilien ist Linderung nicht in Sicht. Südamerika bereitet Sorgen.
Der Markt rechnet fest mit einer Zinserhöhung heute Abend seitens der Fed, daher bewegen sich die Devisenkurse im Vorfeld kaum. Doch das muss nicht so bleiben.
Japans Wirtschaft ist zu Jahresbeginn unerwartet heftig geschrumpft. Die sinkende Wirtschaftsleistung markiert das Ende einer Wachstumsphase, die acht Quartale angehalten hatte. An der Preisfront deutet sich hingegen eine positive Trendwende an
In der Türkei hat die Inflation nach starken Kursverlusten der Landeswährung Lira kräftig zugelegt. Zuvor hatte Staatspräsident Erdogan den Lira-Kurs belastet, als er eine stärkere Kontrolle der Notenbank ankündigte.
Was in den USA geht, sollte auch in der Eurozone möglich sein. Die Ausgangslagen sind nämlich gar nicht so verschieden. Trotzdem divergiert die Geldpolitik massiv.
Der Präsident der Türkei höchstselbst rechnete vergangene Woche vor wie es in der Ökonomie sein muss. Anleger waren entsetzt. Doch sind Erdogans Ansätze wirklich so absurd?
Die Chancen für 3% Inflation in diesem Jahr stehen gut, zumindest in den USA. Die Reaktion der Notenbank wird besonders interessant sein.