GOLD zollt dem starken Dollar nach dem Fed-Entscheid Tribut
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New York/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Fed hat geliefert! Der Rat hat auf seiner Sitzung am Mittwoch den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Es war der erste Zinsschritt nach unten seit Dezember 2008. Der US-Leitzins befindet sich nun in einer Bandbreite von 2,00 bis 2,25 Prozent. Die Gründe für die Zinssenkung: Die Inflation in den USA wird als relativ niedrig angesehen. Vor allem aber fürchten die Währungshüter, die US-Wirtschaft könne Schaden nehmen durch den schwelenden US-chinesischen-Handelskonflikt.
Überraschend war der Auftritt von Fed-Chef Jerome Powell nach der Notenbanksitzung. Dieser schloss zwar weitere Zinssenkungen nicht kategorisch aus, betonte aber doch, dass er die Fed nun nicht am Beginn eines „Zinssenkungszyklus“ sehe. Die Finanzmärkte hatten sich offenkundig deutlichere Signale in Richtung einer perspektivisch lockereren US-Geldpolitik erhofft. Entsprechend kam mit den Worten Powells Druck auf die Aktienmärkte auf. Am Devisenmarkt konnte der Dollar überraschend kräftig aufwerten. Ebenso wurden einige Zinssenkungserwartungen ausgepreist. Gold gab entsprechend nach.
Die Notiz liegt zwar noch über der psychologisch wichtigen Marke von 1.400 US-Dollar je Feinunze, aber nur noch hauchdünn. „Selbst wenn Gold morgen im Zuge eines guten US-Arbeitsmarktberichtes weiter unter Druck kommen sollte, sehen wir dies „nur“ als Korrektur in einem intakten Aufwärtstrend“, macht Daniel Briesemann von der Commerzbank Goldfans Hoffnung.
Trotz zwischenzeitlichen Preisrücksetzern ist das Umfeld für Gold insgesamt positiv, sagt auch Robert Halver von der Baader Bank. „Eine schwache Konkurrenz von Zinsanlagen und stabilitätspolitische System- sowie geopolitische Risiken haben als Argumente für Gold Steherqualitäten. Gold sollte bis Ende 2019 auf 1.500 US-Dollar steigen und 2020 mindestens einen moderaten Preisanstieg hinlegen“.
Thorsten Polleit, Chefvolkswirt Degussa Goldhandel, argumentiert: „Dass die Fed in diesem Umfeld eine Zinssenkung beschlossen hat, ist in der Tat bemerkenswert (…). Die Zinssenkung zielt darauf ab, eine künftig mögliche Konjunkturkrise abzuwehren bevor sie überhaupt in Erscheinung getreten ist!“, kommentierte Thorsten Polleit, Chefvolkswirt Degussa Goldhandel. „Die Zentralbanken sind dabei, die Zinsen auf beziehungsweise unter die Nulllinie zu zwingen. Da die Inflation auch künftig positiv sein wird, bedeutet das: Immer mehr Realzinsen fallen in den Negativbereich“, so Polleit. „Solange die Zentralbanken an ihre Politik der Zinsdrückerei und Geldmengenvermehrung unbeirrt festhalten – und danach sieht es nach der Fed-Zinssenkung leider mehr denn je aus –, bietet vor allem das physische Gold für langfristig ausgerichtete Anleger eine praktikable Möglichkeit, um das Vermögen vor Kaufkraftverlusten zu bewahren“.
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zack..und wieder 10$ runtermanipuliert
LOL ..Artikelvoll daneben haha ...auch Weygand trift nix mehr ... ruft Ralley aus beim Dow .. 2 Tage später Absturz ..alles ahnungslose Gesellen ..
Das war echt eine vorzügliche Bärenfalle heute! Und jetzt geht es mit Raketenantrieb nach Oben. Schache Tage und Phasen bei den Edelmetallen sind mittlerweile in diesem Börsenzyklus Kaufchancen, - man muss sogar zwecks Kapitalsicherung sagen: Kaufpflichten! Wer das nicht begreift und nutzt, dem kann man nicht helfen.
Gestern nach wirtschaftspolitischen guten Nachrichten zeigte sich der kurzfristige Absturz bei Gold und Silber und heute nach negativen wirtschaftspolitischen Nachrichten aus den USA zeigt sich zumindest eine Stabilisierung mit Anzeichen für ein schnelles Comeback der Edelmetalle. Dies wird auch charttechnisch wie fundamental getragen, da immer mehr Zeitgenossen die Zeichen der Zeit erkannt haben und einsteigen, wenn sich eine günstige Nachkaufchance bietet. Wie Robert Halver von der Baader-Bank zuletzt festgestellt hat, hat Gold sich die Stärke erarbeitet auch gegen einen steigenden Dollar zu steigen!!!
unsinn,gold faelkt staerker als der USD steigt.. wieder klare Gezielte Attacken