Extreme Geldpolitik: Es gibt Parallelen zur heutigen Geldschwemme
Viele Anleger sind zuversichtlich, dass Aktien noch viel Luft haben. Das Argument: eine solche Geldschwemme wie heute gab es noch nie. Es gibt aber Parallelen.
Viele Anleger sind zuversichtlich, dass Aktien noch viel Luft haben. Das Argument: eine solche Geldschwemme wie heute gab es noch nie. Es gibt aber Parallelen.
Dem großen Thema der Inflation widmet sich die erste Ausgabe der neuen Publikation „MyStratWeekly" aus dem französischen Investmenthaus „Ostrum Asset Management“.
...und trotzdem gibt es noch keine Inflation, zumindest gemessen an den Verbraucherpreisen. Das muss aber nicht immer so bleiben.
Um die Gold-Bullen ist es angesichts der jüngsten Preisrückschläge ruhiger geworden. Trotzdem rechnen prominente Analysten an der Wall Street nicht damit, dass sich der Abwärtstrend fortsetzt.
Der Goldpreis stand bereits vor den PMI-Indizes aus der US-Privatwirtschaft unter Druck, hat als Reaktion auf die Daten aber einen zusätzlichen Verkaufsschub erfahren.
In der Türkei kam es zu einer starken Zinsanhebung der Notenbank . Hintergrund ist die hohe Inflation im Land und die ausgeprägte Schwäche der Lira. Bisher hatte Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan gegen Zinsanhebungen gewettert, zuletzt zeigte er aber Einsicht.
Gehen Marktteilnehmer davon aus, dass Regierungen und Notenbanken würden im nächsten Jahr zu einer „vernünftigen Fiskal- und Geldpolitik zurückkehren“, sollten Impfstoffe die Corona-Pandemie beende? Ein Irrglaube, sagen Analysten.
Die Bank of Japan hat abermals keine Veränderungen an ihrer geldpolitischen Ausrichtung beschlossen.
Im Anlagesegment Gold ist zuletzt Ernüchterung eingekehrt. Der Trend geht gen Süden. Doch gerade in der jetzigen, hoch unsicheren Zeit raten Experten zu einem Wieder-Einstieg.
Nachdem die US-Notenbank Fed bereits ihr Inflationsziel überarbeitet hat, um länger die ultralockere Geldpolitik beibehalten zu können, könnte die EZB bald nachziehen. Dies deutete EZB-Präsidentin Christine Lagarde in einer Rede an.