Christine Lagarde: Anpfiff zum großen Finale…
Die nächste Geldflut wurde in dieser Woche amtlich besiegelt. Doch auch auf einigen „Nebenkriegsschauplätzen“ wird sich in den kommenden Jahren Entscheidendes tun...
Die nächste Geldflut wurde in dieser Woche amtlich besiegelt. Doch auch auf einigen „Nebenkriegsschauplätzen“ wird sich in den kommenden Jahren Entscheidendes tun...
Das Währungspaar EUR/SEK notiert am Mittwochnachmittag bei 10,5130. Oberhalb des Hochs vom 11. Juni 2019 bei 10,6956 sieht sich das Cross am Hoch vom 09. Mai 2019 bei 10,8203 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 01. April 2019 bei 10,1520 lokalisieren.
Anfang Juni hatte die Notenbank ihren Leitzins bereits um 25 Basispunkte zurückgenommen - das erste Mal seit drei Jahren. Mit dem heutigen Schritt reduzierte die RBA das erste Mal seit sieben Jahren den Zins bei zwei Sitzungen hintereinander.
Auf die nächste wichtige Unterstützung trifft das Cross EUR/JPY am Tief vom 31. Mai 2019 bei 120,92. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 12. April 2019 bei 126,50.
Aus Sicht von Devisenexperten sprechen nicht nur langfristige Argumente für die europäische Gemeinschaftswährung, sondern auch das zyklische Bild ändert sich zu Lasten des US-Dollar.
In der Türkei bleiben die Zinsen sehr hoch. Nach Ansicht von Analysten wären Senkungen durchaus angebracht, um die schwache Wirtschaft zu stützen. So denkt auch Präsident Erdogan.
Die RBA hat ihrer Ankündigung Taten folgen lassen und den Leitzins auf 1,25 Prozent gesenkt. Analysten erwarten den nächsten Zinsschritt bereits im Sommer. Dann wäre ein neues Rekordtief erreicht.
Am Nachmittag stehen in den USA noch einige wichtige Konjunkturdaten auf dem Kalender. So wird die zweite Schätzung zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal veröffentlicht. Die Termine könnten dem Devisenmarkt heute noch etwas Leben einhauchen.
Die Inflation in China hat im April zugenommen, was jedoch hauptsächlich auf angebotsseitige Faktoren zurückzuführen ist und daher nicht als eindeutiger Beweis für eine stärkere Binnennachfrage interpretiert werden sollte.
Die RBNZ reagiert mit der Lockerung als erstes Land unter den entwickelten Volkswirtschaften auf die gegenwärtige Konjunkturschwäche.