Gold knickt etwas ein
Das Edelmetall wird zum Wochenauftakt wieder schwächer gehandelt: Grund sind starke US-Konjunkturdaten.
Das Edelmetall wird zum Wochenauftakt wieder schwächer gehandelt: Grund sind starke US-Konjunkturdaten.
Eine markante Unterstützung für das Cross EUR/TRY bietet das Doppelhoch vom 22./23. März 2019 bei 6,50. Auf einen Widerstand trifft das Cross auf dem Hoch vom 07. Oktober 2018 bei 7,10.
Diese Woche ist mit Veröffentlichungen gut bestückt. Sollten die bevorstehenden Daten der Prognosen entsprechend ausfallen, dürfte der Euro davon kaum profitieren.
Die australische Regierung plant riesige Steuersenkungen. Auch die Notenbank denkt über Zinssenkungen nach. Die Wirtschaftsflaute soll mit allen Mitteln bekämpft werden.
Die Privathaushalte in Deutschland sitzen auf riesigen Goldbeständen. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis: Mehr als in anderen Ländern wird in Deutschland Gold von Privatleuten als wertbeständige Geldanlage betrachtet.
Ein Ausbruch nach oben ist kurzfristig schon wegen des aktuell starken Dollarkurses weniger wahrscheinlich. Wie aber steht es um die mittel- bis längerfristigen Aussichten? Kann Gold perspektivisch wieder Boden gewinnen? Dafür gibt es gute Argumente.
Höhere Lebensmittel- und Ölpreise trieben die Gesamtinflation in China im vergangenen Monat in die Höhe, aber der breitere Preisdruck blieb gedämpft.
In den USA und auch in Deutschland läuft der Arbeitsmarkt noch rund. Doch was hilft es, wenn der Lohn nicht einmal mehr reicht, um Grundrechte zu sichern?
Die indische Notenbank hat der Regierung ein weiteres Geschenk vor der Wahl gemacht, indem sie die Zinsen das zweite Mal in Folge senkte. Eine niedrige Inflation rechtfertigte den Schritt. Aber mit einer hohen Kerninflation sind langfristig höhere Raten und Zinssätze wahrscheinlich.
Die Inflation in der Türkei zeigte sich im März stabil. Analysten erwarten, dass sich in den kommenden Monaten eine Entspannung einstellt.