Das Dilemma der Fed
Das Fixed Income Alternatives Team von Jupiter Asset Management unter der Leitung von Mark Nash analysiert die gefürchtete Kombination von geringem Wachstum und hoher Inflation, die die globalen Anleihemärkte weiter beschäftigt.
Das Fixed Income Alternatives Team von Jupiter Asset Management unter der Leitung von Mark Nash analysiert die gefürchtete Kombination von geringem Wachstum und hoher Inflation, die die globalen Anleihemärkte weiter beschäftigt.
Recep Tayyip Erdogan bezeichnet sich selbst wiederholt als studierter Ökonom. Doch seit er an den Schalthebeln der Macht in der Türkei sitzt, trüben sich die wirtschaftlichen Rahmendaten des Landes massiv ein.
Endgültig scheint die Ölpreisrally abgewürgt. Losgetreten von der Debatte um ein Anzapfen stragetischer Ölreserven schlägt nun Corona zu und versetzt den Notierungen einen gehörigen Schlag. Den Verbrauchern dürfte es gefallen.
Sollte sich die hohe Inflation verfestigen müsste die Politik eine Antwort finden, sagt Emiel van den Heiligenberg, Head of Asset Allocation bei Legal & General Investment Management (LGIM).
Die Inflation explodiert, während die Notenbanken kaum darauf reagieren. Wie lange kann das noch gut gehen?
Trotz hoher Inflation senkt die CBRT den Leitzins erneut. Der Zinssatz werde von 16 auf 15 Prozent zurückgenommen, gab die Notenbank bekannt. Für Dezember wurde eine weitere Lockerung der Geldpolitik nicht ausgeschlossen.
Seit einigen Monaten wird erneut eine Stagflation befürchtet (eine Phase hoher Inflation ohne Wirtschaftswachstum), ähnlich wie in den 1970er Jahren. Der Frage, ob diese Angst begründet ist, geht François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, in einem aktuellen Kommentar nach.
Nach wie vor wird am Markt darauf spekuliert, dass die großen Notenbanken angesichts der erhöhten Inflation ihre Geldpolitik schneller als bislang erwartet straffen könnten. Unterdessen dürfte bei der kleineren Reserve Bank of New Zealand die nächste Zinserhöhung bereits in der kommenden Woche anstehen.
Der Neuseeland-Dollar profitiert am Donnerstag von der nach Veröffentlichung der jüngsten Inflationserwartungen gestiegenen Aussicht auf eine Zinsanhebung seitens der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) in der nächsten Woche.
Gold bewegt sich am Donnerstag weiterhin in der Nähe seines am 16. November 2021 bei 1.877,06 US-Dollar je Feinunze markierten Fünfmonatshochs.Nach wie vor wird am Markt darauf spekuliert, dass die großen Notenbanken angesichts der erhöhten Inflation ihre Geldpolitik schneller als bislang erwartet straffen könnten.