FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt von 20-Jahreshoch zurück
Der Präsident der Fed in Atlanta, Raphael Bostic, sagte am Montag, dass er keine Zinserhöhung um 75 Basispunkte erwarte, da es Anzeichen für eine Abkühlung der Inflation gebe.
Der Präsident der Fed in Atlanta, Raphael Bostic, sagte am Montag, dass er keine Zinserhöhung um 75 Basispunkte erwarte, da es Anzeichen für eine Abkühlung der Inflation gebe.
Die britischen Einzelhandelsumsätze sind laut „British Retail Consortium“ (BRC) im April überraschend um 1,7 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 3,5 Prozent gerechnet.
Der Präsident der Fed in Atlanta, Raphael Bostic, sagte am Montag, dass er keine Zinserhöhung um 75 Basispunkte erwarte, da es Anzeichen für eine Abkühlung der Inflation gebe.
Dass die US-Notenbank aggressiver gegen die Teuerung vorgeht als die Europäische Notenbank, zeigt die Performance des Goldpreises in US-Dollar und Euro in diesem Jahr. Für den Goldanleger im Euroraum steht noch ein Plus von gut 10 Prozent zu Buche, während es in US-Dollar gerechnet nicht einmal mehr 3 Prozent sind.
Die Verbraucherpreis im Großraum Tokio sind im April in der Kernrate um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die höchste Inflationsrate seit März 2015.
Vincent Mortier, Group CIO Amundi und Matteo Germano, Deputy Group CIO Amundi, beobachten erhebliche Divergenzen bei den Wirtschaftsaussichten – welche Auswirkungen dies auf die Märkte hat, haben sie sich für die Amundi Global Investment Views im Mai angeschaut.
Trotz des derzeitigen Preisdrucks, eines sich ausweitenden Leistungsbilanzdefizits und einer aggressiveren Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank gibt es keine Anzeichen dafür, dass die türkische Zentralbank die Zinssätze anheben wird.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend zur Bekämpfung der hohen Inflation ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 0,75 Prozent bis 1,00 Prozent angehoben – der größte Zinsschritt seit 22 Jahren.
Die Fed hat am Mittwochabend zur Bekämpfung der hohen Inflation ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 0,75 Prozent bis 1,00 Prozent angehoben – der größte Zinsschritt seit 22 Jahren. Der von einigen befürchtete Riesen-Zinsschritt um 75 Basispunkte blieb aus.
Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe ist am Dienstag zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder über die Marke von einem Prozent gestiegen. Bringt die Zeitenwende bei Anleihen den Aktienmarkt zum Absturz?