Ist es schon zu spät, die Zinsen zu senken?
Die US-Notenbank selbst ist nicht der Meinung, dass es schon zu spät ist. Anders sieht es bei der Einschätzung vieler Anleger, Investoren und auch ehemaligen Notenbankern aus. Wer liegt richtig?
Die US-Notenbank selbst ist nicht der Meinung, dass es schon zu spät ist. Anders sieht es bei der Einschätzung vieler Anleger, Investoren und auch ehemaligen Notenbankern aus. Wer liegt richtig?
Gold notiert am Freitagvormittag weiterhin in Sichtweite seines Allzeithochs und steht kurz vor einem Wochengewinn, obwohl die Wochengewinne dadurch begrenzt wurden, dass am Markt nun eine geringere US-Zinssenkung im September um 25 Basispunkte einpreist ist.
Konjunkturängste gehen nach einem kurzen Aufflackern wieder zurück. Überzeugt sind längst nicht alle Anleger und Ökonomen. Nicht zuletzt der wichtige Konsum sendet problematische Signale.
Die US-Verbraucherpreisinflationsdaten haben am Markt zu einer Verschiebung der US-Zinssenkungserwartungen zugunsten einer kleineren Zinssenkung um 25 Basispunkte bei dem September-Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed) geführt.
Die US-Verbraucherpreisinflationsdaten haben am Markt zu einer Verschiebung der US-Zinssenkungserwartungen zugunsten einer kleineren Zinssenkung um 25 Basispunkte bei dem September-Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed) geführt.
Gute Nachrichten von der Inflationsfront in den USA: Der Preisauftrieb hat sich im Juli weiter verlangsamt. Die US-Aktienfutures können in einer ersten Reaktion zulegen.
Nachdem die am Dienstag veröffentlichten US-Erzeugerpreise schwächer ausgefallen sind als erwartet, setzen Investoren darauf, dass auch die heute anstehenden und weitaus wichtigeren US-Verbraucherpreise eine Abschwächung der Inflation in den USA signalisieren werden.
Nachdem die am Dienstag veröffentlichten US-Erzeugerpreise schwächer ausgefallen sind als erwartet, setzen Investoren darauf, dass auch die heute anstehenden und weitaus wichtigeren US-Verbraucherpreise eine Abschwächung der Inflation in den USA signalisieren werden.
Der Markt ist wieder deutlich ruhiger geworden. Die Angst vor einer Rezession ist damit noch nicht ganz überwunden, doch viele erkennen, dass es sich wohl um eine Überreaktion handelte. Wie häufig kommt so etwas vor?
Der Anstieg der US-Erzeugerpreise hat sich im Juli deutlicher verlangsamt als erwartet. Von der Inflationsseite dürfte damit baldigen Zinssenkungen nichts entgegenstehen. Die US-Aktienfutures schießen vorbörslich hoch.