Der schwache Yen treibt Japans Konsumenten in die Verzweiflung
Der extrem schwache Yen treibt das japanische Handelsbilanzdefizit weiter an. Das Defizit sank zwar im März im Vergleich zum Februar, allerdings nicht so stark wie von Analysten erhofft.
Der extrem schwache Yen treibt das japanische Handelsbilanzdefizit weiter an. Das Defizit sank zwar im März im Vergleich zum Februar, allerdings nicht so stark wie von Analysten erhofft.
Die Inflation steigt und steigt. Leider ist die Inflation keine Anlageklasse, in die man direkt investieren kann. Oder geht das etwa doch?
Der US-Dollar profitiert weiterhin von dem anhaltenden Krieg in der Ukraine und zunehmenden Inflationssorgen sowie der Euroschwäche infolge ultralockeren Geldpolitik der EZB, für die trotz Rekordinflation Zinsanhebungen noch in weiter Ferne liegen.
Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, hat auf breiter Basis ein frisches Zweijahreshoch markiert, und schmälert die Gewinne des im Umfeld des anhaltenden Kriegs in der Ukraine und zunehmenden Inflationssorgen als „sicherer Hafen“ geltenden Edelmetalls.
Im Fokus liegt am Donnerstag die geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) um 13:45 Uhr MESZ.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Australien hat im März mit einem Anstieg um lediglich 17.900 ebenso enttäuscht wie die unveränderte Arbeitslosenquote von 4,0 Prozent.
Laut Axel Botte, Marktstratege bei Ostrum Asset Management, dürfte es für die Fed schwierig sein, gleichzeitig eine weiche Landung der US-Wirtschaft und eine ausreichend restriktive Geldpolitik zu erreichen, um die Inflation auf zwei Prozent zu senken.
Der Greenback hat angesichts der hohen Inflation in den USA und der Aussicht auf deutliche Leitzinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed) in diesem Jahr zur Wochenmitte ein frisches Zweijahreshoch erreicht.
Die britischen Verbraucherpreise sind im März um 7,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die höchste Inflationsrate seit März 1992.
Gold notiert am Mittwochvormittag angesichts der hohen Inflation und des anhaltenden Kriegs in der Ukraine mit positiver Tendenz weiterhin in der Nähe seines gestrigen Vierwochenhochs.