Inflationsrate bleibt auf hohem Niveau
Nach 7,6 % im Juni lag die Inflationsrate im Juli mit 7,5 % weiter auf einem hohen Niveau. Die erneut etwas schwächere Teuerung könnte auch auf das Entlastungspaket der Bundesregierung zurückzuführen sein.
Nach 7,6 % im Juni lag die Inflationsrate im Juli mit 7,5 % weiter auf einem hohen Niveau. Die erneut etwas schwächere Teuerung könnte auch auf das Entlastungspaket der Bundesregierung zurückzuführen sein.
Viele Unternehmen besaßen in den vergangenen zwölf Monaten eine seit Dekaden nicht mehr erlebte Preissetzungsmacht. Das Fenster der großen Preiserhöhungen wird sich jedoch laut Alexander Dominicus, Portfoliomanager des MainFirst Top European Ideas Fund & MainFirst Germany Fund, in den kommenden zwölf Monaten schließen.
Edelmetallanleger prognostizieren laut einer aktuellen Studie einen Anstieg des Goldpreises um mehr als 14 Prozent bis Jahresende.
Ein labiles Gleichgewicht an den Märkten diagnostiziert Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management. Eine extreme Short-Positionierung bei risikobehafteten Vermögenswerten dürfte beim geringsten Anzeichen einer geldpolitischen Lockerung ins Gegenteil umschlagen.
Im Fokus liegt das heute beginnende zweitägige Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed). Erwartet wird allgemein, dass die Fed ihren Leitzins am Mittwochabend um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent anheben wird.
Der Frage, was Investoren angesichts der Inflationsentwicklung tun können, geht Jonathan Baltora, Head of Sovereign, Inflation and FX, Fixed Income bei AXA Investment Managers, in einem aktuellen Kommentar nach.
Im Fokus liegt der in dieser Woche anstehende Zinsentscheid der US-Notenbank. Erwartet wird allgemein, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent anheben wird.
Vor allem die niedrigen Preise sprechen aus Sicht der Commerzbank für ein Anziehen der Nachfrage. Entscheidend sei aber, wann das Sentiment der Investoren drehe: „Ein von uns mittelfristig erwarteter schwächerer Dollar dürfte in der zweiten Jahreshälfte helfen“.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich am Donnerstag in die Riege der großen Zentralbanken eingereiht, die angesichts der hohen Inflation die Zinsen anheben. Mit plus 50 Basispunkten fiel der Zinsschritt größer aus als von Analysten im Konsens mit plus 25 Basispunkten erwartet.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich am Donnerstag in die Riege der großen Zentralbanken eingereiht, die angesichts der hohen Inflation die Zinsen anheben. Mit plus 50 Basispunkten fiel der Zinsschritt größer aus als von Analysten im Konsens mit plus 25 Basispunkten erwartet.