Markt schießt nach oben: Erzeugerpreise schwächer als erwartet
Nach den US-Inflationsdaten in der vergangenen Woche zeigen jetzt auch die Erzeugerpreise, dass sich der Inflationsdruck in den Vereinigten Staaten abschwächt.
Nach den US-Inflationsdaten in der vergangenen Woche zeigen jetzt auch die Erzeugerpreise, dass sich der Inflationsdruck in den Vereinigten Staaten abschwächt.
Die Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) Lael Brainard und Christopher Waller erklärten diese Woche, dass die US-Notenbank die Zinsen in den kommenden Monaten wahrscheinlich langsamer anheben werde.
"Der Markt scheint wegen dieses einen Inflationsberichts sehr weit vorausgeeilt zu sein. Jeder sollte einfach tief durchatmen und sich beruhigen", sagte Christopher Waller, Mitglied des Board of Governors der US-Notenbank Fed.
Nach den US-Inflationsdaten in der vergangenen Woche hat der Aktienmarkt einen großen Freudensprung nach oben gemacht. Ist das die große Trendwende, auf die alle gewartet haben? (stock3-Wochenausblick)
Fed-Gouverneur Christoph Waller sagte am Wochenende, die Fed könnte bei ihrer nächsten Sitzung zwar ein geringeres Zinsanhebungstempo in Betracht ziehen, dies sollte aber nicht als ein Nachlassen im Kampf gegen die Inflation gewertet werden.
Fed-Gouverneur Christoph Waller sagte am Wochenende, die Fed könnte bei ihrer nächsten Sitzung zwar ein geringeres Zinsanhebungstempo in Betracht ziehe, dies sollte aber nicht als ein Nachlassen im Kampf gegen die Inflation gewertet werden.
Wer sich die aktuellen Inflationsdaten zu Gemüte führt, dürfte sich verwundert die Augen reiben. Während der Preisdruck in den Vereinigten Staaten nachlässt, legt er hierzulande Monat für Monat weiter zu.
Der US-Dollar ist nach den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten zum Wochenschluss auf ein Dreimonatstief gefallen. Die Daten untermauern die Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) künftig Tempo und Umfang ihrer Zinsanhebungen drosseln wird.
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober wie bereits gemeldet auf Jahressicht um 10,4 Prozent gestiegen.
Das Edelmetall ist nach den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten zum Wochenschluss auf ein Zweieinhalbmonatshoch bei bislang 1.766,31 US-Dollar je Feinunze geklettert.