Eurozone: Inflationsrate sinkt stärker als erwartet
Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich im Januar weiter abgeschwächt, wie vorläufige Daten der Statistikbehörde Eurostat zeigen.
Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich im Januar weiter abgeschwächt, wie vorläufige Daten der Statistikbehörde Eurostat zeigen.
In dieser Woche werden mit Spannung erwartete vorläufige Inflationsdaten aus der Eurozone veröffentlicht. Ein kleines Warnsignal kommt am Montag aus Spanien: Die Teuerung hat sich im Januar wieder unerwartet beschleunigt.
Die hohe Teuerung in den USA schwächt sich weiter ab. Die sogenannte PCE-Kerninflationsrate, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank Fed, ist zuletzt weiter gesunken, wie am Freitag veröffentlichte Daten zeigen.
Nach Einschätzung von Hugo Le Damany, Economist und François Cabau, Senior Eurozone Economist, AXA Investment Managers, ist das Risiko für einen höheren Endzinssatz in der Eurozone gestiegen.
Im Fokus liegen zum Wochenschluss die US-Konsumausgaben im Dezember und der dazugehörigen Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Januar in der Kernrate um 4,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Dies ist der höchste Wert seit 1981 und der achte Monat in Folge, in dem die Inflation oberhalb des Ziels der Bank of Japan (BoJ) von zwei Prozent liegt.
Im Fokus liegen zum Wochenschluss die persönlichen US-Verbraucherausgaben im Dezember und der dazugehörigen Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Wunderglaube oder Illusion – aber keinesfalls realistisch sind für Thomas Planell, Portfoliomanager bei der französischen Investmentgesellschaft DNCA, einer Natixis-Tochter, die Hoffnungen auf eine baldige geldpolitische Wende.
Den Greenback belastet nach wie vor die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird und wegen der sich verdichtenden Zeichen für eine bevorstehende Rezession in den USA im weiteren Jahresverlauf gezwungen sein könnte, die Zinsen schon wieder zu senken.
Unterstützt wird das Edelmetall nach wie vor von der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird und wegen der sich verdichtenden Zeichen für eine bevorstehende Rezession in den USA im weiteren Jahresverlauf gezwungen sein könnte, die Zinsen schon wieder zu senken.