EUR/USD fällt von Einjahreshoch zurück
Die Teuerung der italienischen Verbraucherpreise ist im März laut endgültiger Veröffentlichung auf 7,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken – die niedrigste Inflationsrate seit Mai 2022.
Die Teuerung der italienischen Verbraucherpreise ist im März laut endgültiger Veröffentlichung auf 7,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken – die niedrigste Inflationsrate seit Mai 2022.
Hawkische Äußerungen von Fed-Gouverneur Christopher Waller und gute Quartalszahlen aus dem US-Bankensektor haben Gold am Freitag von seinem zuvor erreichten Einjahreshoch bei 2.047,65 US-Dollar je Feinunze zurückfallen lassen.
Modupe Adegbembo, G7 Ökonomin und Ryutaro Kimura, Fixed Income Strategist Japan bei AXA Investment Managers, geben eine Einschätzung zur makroökonomischen Entwicklung in Japan sowie der Geldpolitik der Bank of Japan.
Die US-Erzeugerpreisdaten vom Donnerstag hatten ein weiteres Anzeichen dafür geliefert, dass sich die Inflation in den USA abschwächt, was aufgrund der damit verbundenen Aussicht auf ein baldiges Ende des Zinsanhebungszyklus der Federal Reserve Bank (Fed) den Greenback belastet.
Während die Federal Reserve Bank (Fed) bald am Ende ihres Zinserhöhungszyklus angekommen sein dürfte, gilt dies für die Europäische Zentralbank (EZB) noch nicht.
Die Teuerung der schweizerischen Erzeuger- und Importpreise ist im März auf 2,1 Prozent gesunken – der niedrigste Wert seit April 2021.
Die jüngsten US-Inflationsdaten haben die Erwartung geschürt, dass Federal Reserve Bank (Fed) künftig weniger restriktiv vorgehen könnte, was der Nachfrage nach dem zinslosen Gold zugute kommt.
Die Großhandelspreise in Deutschland sind im März nur noch mit einer Jahresveränderungsrate von 2,0 % gestiegen. Damit ist die hohe Inflation auf Ebene des Großhandels bereits Geschichte.
Ben Lord, Fondsmanager für Unternehmensanleihen bei M&G Investments, ist nicht der Meinung, dass die Inflation bald vorbei sein könnte. Aber das beunruhigt ihn nicht. Im Gegenteil: Insbesondere für Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating ist er so optimistisch wie seit fünfzehn Jahren nicht mehr.
Den US-Dollar belasten die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten sowie die zunehmenden Rezessionssorgen.