AUD/USD: RBA hebt überraschend Leitzins an
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins überraschend um 25 Basispunkte auf 3,85 Prozent angehoben, nachdem sie ihn im April unverändert bei 3,60 Prozent belassen hatte.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins überraschend um 25 Basispunkte auf 3,85 Prozent angehoben, nachdem sie ihn im April unverändert bei 3,60 Prozent belassen hatte.
Im Fokus liegt das heute beginnende zweitägige Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed). Erwartet wird allgemein, dass die Fed am Mittwochabend ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent anheben wird.
Die hohe Inflation in den USA schwächt sich zwar weiter ab, die Kerninflation ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise bleibt aber erschreckend hoch, wie die am Freitag veröffentlichten PCE-Preisdaten zeigen.
Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im April weiter verlangsamt. Trotzdem bleibt die Inflation stark erhöht.
Die am Donnerstagnachmittag gemeldeten US-Inflations- und Arbeitsmarktdaten waren besser als erwartet ausgefallen und haben die Befürchtung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen noch weiter anheben könnte, wieder in den Mittelpunkt gerückt.
Die Teuerung hat sich im April teilweise wieder beschleunigt, wie frische Inflationsdaten aus Frankreich und Spanien zeigen.
Die Bank of Japan (BoJ) hat auf ihrer ersten Sitzung unter der Leitung des neuen Notenbankchefs Kazuo Ueda trotz zunehmenden Inflationsdrucks die ultralockere Geldpolitik unverändert beibehalten.
Die am Donnerstagnachmittag gemeldeten US-Inflations- und Arbeitsmarktdaten waren besser als erwartet ausgefallen und haben die Befürchtung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen noch weiter anheben könnte, wieder in den Mittelpunkt gerückt.
Carl Vine, Fondsmanager des M&G (Lux) Japan Fund und des M&G (Lux) Japan Smaller Companies Fund bei M&G Investments ist optimistisch, dass die Börsenerträge in Japan weiter steigen.
Mit Spannung erwartet werden am Donnerstag die Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2023. Erwartet wird allgemein, dass die hohe Inflation und deutlichen Leitzinsanhebungen der Federal Reserve Bank (Fed) das Wirtschaftswachstum negativ beeinflusst haben.