EUR/USD erholt sich weiter von Zweieinhalbmonatstief
Die Erzeugerpreisinflation in Deutschland hat sich im Februar den fünften Monat in Folge auf ein 17-Monatstief bei 15,8 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt.
Die Erzeugerpreisinflation in Deutschland hat sich im Februar den fünften Monat in Folge auf ein 17-Monatstief bei 15,8 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt.
Politiker machen Unternehmen für die Inflation verantwortlich. Steigende Gewinnmargen untermauern dies.
Gute Nachrichten von der Inflationsfront: Die US-Erzeugerpreise haben sich im Februar deutlich schwächer als erwartet entwickelt.
Der Preisanstieg im deutschen Großhandel hat sich im Februar weiter abgeschwächt. Dies ist ein Indiz dafür, dass die hohe Inflation in den kommenden Monaten weiter sinken dürfte.
Neben dem fast alles bestimmenden Thema (US-Banken) gibt es zur Abwechslung auch gute Neuigkeiten. Nachdem Anleger im vergangenen Monat von Inflationsdaten negativ überrascht wurden, blieb diesmal eine böse Überraschung aus.
Die Entspannung an der Inflationsfront in den USA hat sich im Februar wie erwartet fortgesetzt. Allerdings liegt die Teuerung weiter auf einem deutlich erhöhten Niveau.
"Wir werden Kurs halten, bis der Job erledigt ist", sagte Fed-Chef Jerome Powell noch vor wenigen Wochen mit Blick auf die Bekämpfung der hohen Inflation. Nun sieht es ganz danach aus, als ob das Versprechen nicht eingehalten werden kann.
Die Teuerung in Deutschland ist im Februar auf einem hohen Niveau verblieben. Die Inflationsrate betrug 8,7 %, wie das Statistische Bundesamt im Rahmen der endgültigen Veröffentlichung bestätigt hat.
Im Fokus liegen in dieser Woche die anstehenden Anhörungen von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats und einem Ausschuss des Repräsentantenhauses am Dienstag bzw. Mittwoch sowie der US-Arbeitsmarktbericht für Februar, der am Freitag veröffentlicht wird.
Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Februar um 3,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 3,3 Prozent im Januar.