Gold vor Fed-Treffen leicht schwächer
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Gold gibt am Dienstagvormittag leicht nach. Dabei bewegen sich die Notierungen weiterhin innerhalb der groben Handelsspanne zwischen 1.970 und 2.015 US-Dollar pro Unze, die das Edelmetall nach Erreichen eines 13-Monats-Hochs am 13. April 2023 bei 2.047,65 ausgebildet hat. Im Tief notierte Gold heute bislang bei 1.977,70 US-Dollar pro Unze.
Im Fokus liegt das heute beginnende zweitägige Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed). Erwartet wird allgemein, dass die Fed am Mittwochabend ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent anheben wird. Unsicherheit besteht jedoch über den weiteren Zinspfad. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Währungshüter im Juni dann eine Pause einlegen, aktuell bei 70,7 Prozent. Demgegenüber stehen die letzten Kommentare von Fed-Vertretern, die überwiegend hawkisch ausgefallen waren und auf weitere Zinsanhebungen zur Eindämmung der nach wie vor hohen Inflation schließen lassen.
Die Aussicht auf steigende US-Leitzinsen belastet das zinslose Edelmetall und überwiegt die Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“, nachdem mit der Notübernahme der First Republic Bank durch JP Morgan Chase erneut Ängste vor einer Bankenkrise aufgekommen sind.
Gegen 10:15 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,08 Prozent bei 1.980,66 US-Dollar je Feinunze.
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