Zucker: Niedriger Preis bremst Produktion in Brasilien
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Die Zuckerrohrernte in Brasilien soll in diesem Erntejahr etwas höher ausfallen als bislang erwartet. Die brasilianische Agrarbehörde Conab rechnet mit 698,8 Millionen Tonnen, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Das seien knapp vier Millionen Tonnen mehr als in der bisherigen Prognose. Allerdings solle sich das nicht in einer höheren Zuckerproduktion niederschlagen. Diese dürfte Conab zufolge mit 46 Millionen Tonnen sogar etwas niedriger ausfallen als zuvor prognostiziert, heißt es weiter.
„Hier macht sich offenbar das gesunkene Preisniveau für Rohzucker bemerkbar, was es für die Zuckermühlen attraktiver macht, aus Zuckerrohr Ethanol zu produzieren...Dennoch soll 2024/25 etwas mehr Zucker produziert werden als im Vorjahr, da laut Conab ein Großteil der Produktion bereits im Voraus verkauft wurde“, so Fritsch.
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