Kommentar
17:45 Uhr, 29.06.2023

US-Arbeitsmarkt zeigt sich weiter robust - BioNTech beginnt zulassungsrelevante Studie

stock3 Newsflash: Alles, was heute an der Börse für Trader und aktive Anleger wichtig ist. Kompakt auf den Punkt gebracht.

Erwähnte Instrumente

  • BlackBerry Ltd.
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    Kursstand: 5,010 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Micron Technology Inc.
    ISIN: US5951121038Kopiert
    Kursstand: 67,070 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages

  • McCormick & Co. erhöht Gewinnprognose
  • Evotec erhält Meilensteinzahlung von Bayer
  • Rheinmetall mit Lkw-Auftrag von der Bundeswehr
  • Micron Technology mit hohem Verlust
  • BlackBerry schlägt sich deutlich besser als erwartet dank Sondereffekt
  • USA: Schwebende Hausverkäufe gehen zurück
  • USA: Wirtschaftsleistung legt in Q1 stärker zu als erwartet
  • USA: Weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
  • USA: Großbanken bestehen Stresstest
  • Deutschland: Verbraucherpreise steigen weiter
  • Deutschland: Ifo-Beschäftigungsbarometer steigt leicht an
  • Japan: Einzelhandelsumsätze gewinnen an Dynamik
  • Japan: Verbrauchervertrauen im Rahmen der Erwartungen

Was heute am Markt los ist

Der deutsche Aktienmarkt konnte bis zum frühen Nachmittag leicht zulegen, verlor dann aber im Zuge der stärker als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten an Boden. Der DAX beendete den Xetra-Handel praktisch unverändert mit einem Minus von 0,01 Prozent bei 15.946,72 Punkten. An der Wall Street liegen Dow Jones und S&P 500 derzeit im Plus. Der Nasdaq tendiert hingegen etwas schwächer.

Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.

Aktien-News

Der mRNA-Impfstoffhersteller BioNTech beginnt zusammen mit dem Partner OncoC4 eine zulassungsrelevante Phase-3-Studie mit dem Antikörper BNT316/ONC-392 bei metastasiertem, nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom. (Ausführlicher Bericht: BioNTech startet zulassungsrelevante Studie für Lungenkrebs-Behandlung)

BioNTech SE
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Der Hersteller von Aromastoffen und Gewürzen McCormick & Co. hat mit einem Umsatz im zweiten Quartal in Höhe von 1,66 Milliarden Dollar die Erwartungen der Analysten von 1,67 Milliarden Dollar knapp verfehlt. Der Gewinn pro Aktie lag mit 0,60 Dollar hingegen über den Schätzungen von 0,57 Dollar. Die Gewinnprognose je Aktie für das Gesamtjahr wurde von 2,56 bis 2,61 Dollar auf 2,60 bis 2,65 Dollar angehoben. (Ausführlicher Bericht: MCCORMICK – Die nächste Dividendenerhöhung steht ins Haus)

McCormick & Co. Inc.
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Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Auftrag über 367 Militär-Lkw erhalten. Das Volumen liegt bei über 285 Millionen Euro. Die Auslieferung der Fahrzeuge soll bis zum Herbst erfolgen.

Rheinmetall AG
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Das Biotech-Unternehmen Evotec hat von Bayer eine Meilensteinzahlung in Höhe von 2 Millionen Euro erhalten. Die Zahlung wurde im Rahmen einer Phase I-Studie im Bereich Nierenerkrankungen aus der Evotec-Bayer-Forschungszusammenarbeit ausgelöst. (Ausführlicher Bericht: EVOTEC – Kooperation mit Bayer beginnt sich auszuzahlen)

Evotec SE
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Micron Technology hat im dritten Quartal einen Umsatz in Höhe von 3,75 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was über den Markterwartungen von 3,67 Milliarden Dollar lag. Auch der Verlust je Aktie fiel mit 1,43 Dollar niedriger aus als die von Analysten prognostizierten 1,59 Dollar. (Ausführlicher Bericht: Micron - Umsatz mehr als halbiert und Milliardenverlust)

Micron Technology Inc.
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    Nasdaq
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BlackBerry hat die Erwartungen des Marktes im ersten Quartal übertroffen. Der Konzernumsatz stieg auf 373 Millionen Dollar und das Ergebnis je Aktie auf 0,06 Dollar. Analysten hatten mit einem Umsatz von lediglich 160 Millionen Dollar und einem Verlust je Aktie von 0,05 Dollar gerechnet. Grund war ein Sondereffekt aus dem Verkauf von Patenten. (Ausführlicher Bericht: BLACKBERRY – Phantastische Q1-Zahlen…. oder doch nicht?)

BlackBerry Ltd.
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    L&S
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Sonstige börsenrelevante News

In den USA sind die schwebenden Hausverkäufe im Mai um 2,7 Prozent zurückgegangen. Experten hatten mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Im April lag der Rückgang bei 0,4 Prozent.

Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal stärker gewachsen als zunächst gemeldet. Endgültigen Angaben zufolge erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) annualisiert um 2,0 Prozent. Zuvor war ein Wachstum von 1,4 Prozent gemeldet worden, nach einem Wachstum um 2,6 Prozent im vierten Quartal 2023.

In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stark gesunken. Insgesamt wurden 239.000 Erstanträge verzeichnet. Erwartet wurden 266.000 Erstanträge, nach revidiert 265.000 Erstanträgen in der Vorwoche.

Alle 23 von der US-Notenbank Fed untersuchten US-Großbanken haben den jährlichen Stresstest bestanden. Die Banken seien in der Lage, auch eine tiefe weltweite Rezession mit einem Einbruch des Immobilienmarktes und des Marktes für Unternehmensschulden zu überstehen und dabei 540 Milliarden Dollar an Verlusten zu absorbieren, teilte die US-Notenbank Fed am Mittwochabend mit. Ab Freitag dürften nun viele der Institute Dividendenerhöhungen und Aktienrückkäufe verkünden.

Die Verbraucherpreise steigen in Deutschland im Juni gemäß einer Vorabschätzung um voraussichtlich 6,4 Prozent nach 6,1 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs von 6,3 Prozent gerechnet. Die Kerninflationsrate beträgt voraussichtlich 5,8 Prozent nach 5,4 Prozent im Mai. (Ausführlicher Bericht: Inflation beschleunigt sich wieder)

Das Ifo-Beschäftigungsbarometer für Deutschland stieg im Juni auf 98,4 Zähler, nach 98,2 Punkten im Mai. Im Bausektor war die Einstellungsbereitschaft leicht rückläufig. Im Dienstleistungsbereich konnten die Erwartungen zulegen und auch im Handel ist der Indikator auf niedrigem Niveau leicht gestiegen. In der Logistikbranche flaute die Einstellungsdynamik der Vormonate hingegen ab.

In Japan sind die Einzelhandelsumsätze auf Jahresbasis im Mai um 5,7 Prozent gestiegen. Im April lag der Anstieg bei 5,1 Prozent.

Das japanische Verbrauchervertrauen ist im Mai, wie von Ökonomen erwartet, minimal auf 36,2 Punkte gestiegen von 36,0 Punkten im Vormonat.

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