Kommentar
15:51 Uhr, 04.09.2018

Warum werden Krisenherde immer unterschätzt?

Dass Experten bedeutende Entwicklungen im Vorfeld nicht erkennen, hat eine lange Tradition. Die Türkei-Krise könnte sich zu einem Schulbeispiel entwickeln...

Pünktlich zur traditionellen Schwächeperiode der Börsen im September und Oktober spitzt sich die Lage in einer Region wieder zu, die viele Kommentatoren noch vor wenigen Tagen bereits abgehakt hatten:

In der Türkei wurden in dieser Woche beunruhigende Inflationszahlen veröffentlich. Demnach sind die Verbraucherpreise im August im Jahresvergleich um fast 18 Prozent gestiegen. Mit der höchsten Teuerungsrate seit September 2003 wurden die Befürchtungen der Analysten deutlich übertroffen.

Die Lage scheint demnach schlimmer zu sein, als von den Experten erwartet und noch vor wenigen Wochen prognostiziert. Dies passt hervorragend zu einem Bild, das sich wie ein roter Faden durch die Finanzgeschichte zieht:

Im Vorfeld großer Finanzmarktturbulenzen lässt sich immer wieder beobachten, dass Krisenherde notorisch unterschätzt werden. Insbesondere von den so genannten Experten…

Dass auch die türkische Krise noch längst nicht vom Tisch ist, zeigen derzeit die Anleihemärkte. Dort sind die Renditen fünfjähriger türkischer Anleihen zuletzt wieder deutlich gestiegen. Und zwar so massiv, dass dabei sogar das Krisenniveau vom Oktober 2008 erreicht wurde. Die folgende Abbildung zeigt das:

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Der anhaltende Renditeanstieg bei türkischen Staatsanleihen deutet darauf hin, dass auch der Abwertungsdruck auf die türkische Lira anhalten wird. Die türkische Notenbank hat daher bereits angekündigt, die Zinsen zur Bekämpfung der Inflation weiter anheben zu wollen.

Professor Dr. Thorsten Polleit schreibt dazu im folgenden Beitrag:

„Stark steigende Zinsen werden den Kreditboom in der Türkei sehr wahrscheinlich in sich zusammensacken lassen. Rezession und Arbeitslosigkeit wären die Folge. Für die Weltwirtschaft bedeutsam dürfte vor allem der mögliche "Ansteckungseffekt" sein, sollten die türkischen Schuldner ihre Fremdwährungskredite nicht mehr bedienen können. Dann könnten sich die Investoren auch von anderen Fremdwährungsschuldnern - wie zum Beispiel Mexiko, Argentinien, Indonesien oder Brasilien - abkehren, und diese Länder kämen in eine vergleichbar schwierige Lage bringen wie die Türkei. (1) Aus der türkischen Lira-Krise würde eine Krise der aufstrebenden Volkswirtschaften“.

Genau danach sieht es derzeit aus. Denn verschärft wird die Misere noch durch Schieflagen im türkischen Bankensektor: Hohe ausstehende Fremdwährungskredite werden begleitet von kaum vorhandenen Währungsreserven. Das Kreditwachstum notierte zuletzt bei fast 20 Prozent pro Jahr. Bis zu zehn Prozent der Kredite gelten schon heute als uneinbringlich. Was die Währungsreserven seiner Bankhäuser betrifft, befindet sich die Türkei allerdings in so illustrer Gesellschaft von Ländern wie Pakistan. Dort ist die Ausstattung mit Reserven ähnlich desolat. Dazu die folgende Abbildung:

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Alarmierend sind die Auslandsschulden des Landes in Relation zur Wirtschaftsleistung. Die folgende Grafik verdeutlicht die einsame Spitzenposition der Türkei im internationalen Vergleich:

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Dem Land droht daher jetzt ein brisanter Cocktail aus lahmender Wirtschaft, explodierender Inflation und schwach kapitalisierten Banken. Hinzu kommen die enormen Auslandsverbindlichkeiten in Höhe von zwei Dritteln der jährlichen Wirtschaftsleistung (BIP).

Alarmierend ist in diesem Zusammenhang, dass der gesamte europäische Bankensektor von der Krise in der Türkei betroffen ist. Laut den Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) vom März dieses Jahres stehen dort rund 223 Milliarden Euro im Feuer. Dazu die folgende Abbildung:

Warum-werden-Krisenherde-immer-unterschätzt-Kommentar-Andreas-Hoose-GodmodeTrader.de-4

Vor diesem Hintergrund kann man auch einmal an den eingangs erwähnten Aspekt denken:

Rückblickend wurde noch jeder (jeder!) Auslöser einer schweren Finanzmarktkrise im Vorfeld massiv unterschätzt. Das war so unmittelbar vor dem Börsencrash von 1907, der sechs Jahre später zur Gründung der US-Notenbank führte. Ähnliches war 1929 zu beobachten, als der hochangesehene Ökonom Irving Fisher noch wenige Wochen vor dem Jahrhundert-Crash faselte, die Aktienkurse hätten ein „dauerhaft hohes Niveau erreicht“.

Auch der Gründerkrach des Jahres 1873, als ausgehend von der Wiener Börse, die Kapitalmärkte in Westeuropa kollabierten, erwischte die Anleger quasi aus „heiterem Himmel“.

Und wer erinnert sich noch an die salbungsvollen Worte eines gewissen Ben Bernanke, der im Frühsommer 2007 orakelte, die US-Immobilienkrise habe nicht das Potential, die US-Wirtschaft zu gefährden? Andere Prominente, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, waren ähnlich ahnungslos, wie der folgende BILD-Beitrag dokumentiert.

Oder nehmen wir die Asienkrise 1997. Die weltweiten Währungsturbulenzen starteten seinerzeit im scheinbar unbedeutenden Thailand. Niemand machte sich deswegen Sorgen. Doch schon wenige Monate später waren die Medien voll von Horrorschlagzeilen, weil in Südostasien „plötzlich“ ganze Volkswirtshaften vom Bankrott bedroht waren. Heute ist der Krisenherd die Türkei, und kaum jemanden kümmert das groß.

Und dieses Muster zieht sich durch die Finanzgeschichte seit der Südseeblase vor rund 300 Jahren:

Die Auslöser großer Krisen werden IMMER massiv unterschätzt, gerade auch von den so genannten Experten.

Bei der fehlerhaften Beurteilung von Krisenherden, gerade auch durch Experten und Fachleute, dürften drei Faktoren eine Rolle spielen.

  • Erstens: Niemand kann in die Zukunft blicken. Ein Extrembeispiel: Bei der Machtergreifung der Nationalsozialisten im März 1933, da ahnte auch kaum jemand, dass nur wenige Jahre später 60 Millionen Menschen auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges ihr Leben lassen würden. Klüger war man erst hinterher.
  • Daraus folgt zweitens: Krisen werden immer erst im Rückblick verstanden.
  • Schließlich dürfte ein gewisser Gewöhnungseffekt eine Rolle spielen: Wenn Aktienkurse "immerzu" nur steigen, wie Ende der 1920er Jahre, um den Jahrtausendwechsel oder auch seit Ende 2008, dann werden steigende Kurse von den Anlegern als "Normalzustand" interpretiert. Risiken werden dann nicht mehr oder nur unzureichend wahrgenommen. Die Börse wiegt ihre Schäfchen in Sicherheit. Erfahrungsgemäß wird es genau dann am gefährlichsten...

Aktuell sieht es so aus., als würden viele Fachleute in der Türkei-Frage den übergeordneten Zusammenhang nicht sehen. Denn das Land ist „lediglich“ der immer stärker wankende Repräsentant eines globalen ungedeckten Papiergeldsystems, in dem Banken per Kreditvergabe neues Geld aus dem Nichts erschaffen. Dies setzt einen künstlichen Aufschwung in Gang, der nachfolgend in eine Rezession münden muss.

Dabei gilt: Je größer der Boom, desto heftiger der nachfolgende Abschwung...

Doch weil die Zentralbanken diese konjunkturellen Wirkungszusammenhänge durch ihre fortgesetzte Niedrigzinspolitik ausgehebelt haben, gehen Investoren heute wie selbstverständlich davon aus, dass die Geldverwalter jede neuerliche Krise sofort durch niedrige Zinsen und eine Ausweitung der Geldmengen im Keim ersticken werden.

Bislang hat das auch geklappt, doch der Zahltag rückt unverkennbar näher. Sollte die Türkei-Krise auf die übrigen Schwellenländer übergreifen, dürfte es soweit sein.

Gut möglich also, dass auch Janet Yellen der Tradition zahlloser Vorgänger folgen und mit einer grandiosen Fehlprognose in die Geschichtsbücher eingehen wird: Kurz vor ihrer Amtsübergabe an Jerome Powell hatte die scheidende Fed-Chefin sich zu der Aussage verstiegen, zu unseren Lebzeiten würden wir keine schwere Finanzmarktkrise mehr erleben.

Das klingt nach einer historischen Fehleinschätzung, die der Dame schon bald auf die Füße fallen könnte…

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Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de

25 Kommentare

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  • amateur
    amateur

    Herr Huber hat Recht. Türkei ist weltwirtschaftlich gesehen ein Fliegenschiss, der börsentechnisch niemand juckt. Italien ist ein politisches und wirtschaftliches EU-Schwergewicht. Wenn da die Hütte brennt...

    20:32 Uhr, 05.09.2018
    1 Antwort anzeigen
  • shark
    shark

    Was die Blasen bei Aktien und Immobilien zum Platzen bringt wird sich zeigen-nur es wird dazu kommen! Die Verschuldung ist weltweit viel zu hoch-im Vergleich zu 2007 hat sie sich nahezu verdoppelt-und die Notenbanken haben die Zinskarte ausgereizt

    Anfang des Jahres wurden hier für 2018, auch von godmode, Dow 40 000 und Dax neues ATH angesagt

    Ich sagte no-weder das Eine noch das Andere wird kommen und dieSchwäche des Daxes hat auch seine Gründe,z.Bsp Bayer mit der Schwachsinnsübernahme von Monsanto.

    Zweites Hj2018 istrelativ gefährlich und dürfe höchts volatil werden,so meine Einschätzung seit

    Juni i2018

    Schau mer mal was kommt:-)

    17:51 Uhr, 05.09.2018
  • new-agens
    new-agens

    Wie war das noch? Erst trifft´s die Peripherie, dann die Semiperiherie, dann das Zentrum. Fix sind: Türkei, Venezuela, Argentinien. Ach ja, aktuell geraten ins Wanken: Brasilien, Indien (!), Südafrika. Fehlen nur noch China und Russland, dann wären die BRICS komplett. Tja, und dann sind eben die saturierten westl. Nationen reif.

    Apropos: Wenn Italien demnächst tatsächlich stolpern sollte, dann haben wir keine ´Euro-Krise reloaded´, dann haben wir den Super-GAU. Dann sind nämlich auch wir selbst reif. Zwar flüchtet das Kapital zwar zunächst in ´sichere´ deutsche Anleihen, und die Zinsen sinken noch weiter. Wenn aber auch dem letzten *********** klar wird, dass a) die dt. Wirtschaft kollabiert und b) weder die dt. Banken noch der dt. Staat seine geborgte Kohle je wiedersieht, macht der letzte bitte das Licht aus. Bin mal gespannt, was ne Amazon dann kostet: 250 USD wenn´s glimpflich abgeht? Und ne Apple? 20 USD? Oder eben das Hundertfache davon, wenn die große Flut einsetzt.

    Warum Krisenherde immer unterschätzt werden? Weil dumm nicht intelligent und gierig nicht nachhaltig ist.

    17:06 Uhr, 05.09.2018
    1 Antwort anzeigen
  • Johnny Depp
    Johnny Depp

    Sehr guter Artikel. Meine Einschätzung, warum die Experten meistens falsch liegen ist, dass diese Experten Theoretiker sind. Zudem sind es eben auch Theoretiker, die die Staaten (auch Schwellenländer) beraten und dann in Modellen erklären, was diese Staaten eben machen müssen und das dann auch nichts passieren kann. Stellen sie sich vor, die Experten einiger großer bedeutender Banken (Anleihe-Dealer etc.) haben z.B. die Türkei beraten und dabei einen Haufen Geld verdient und eben der Türkei erklärt, wenn ihr dies oder jenes macht, kann euch nichts passieren. Und jetzt sollen dann die anderen Experten dieser großen Banken (Analysten) schreiben, dass genau das, was die Türkei gemacht hat eben nicht funktioniert und in einer Krise endet?

    Freunde, die Banken wissen genau das die Hütte brennt und verdienen jetzt noch mehr, da sie sich jetzt als Retter präsentieren (das kostet ein bisschen mehr) und dann soll der Analyst die "Wahrheit" sagen. Mensch, wenn du diesen Analyst fragst ob die Erde rund ist, dann fragt der erst mal seine Verkaufsabteilung, ob die die Erde als "rund" verkauft" haben.

    13:08 Uhr, 05.09.2018
  • shark
    shark

    Die Türkei wie auch viele Firmen dort sind massiv im Ausland verschuldet.Diese Situation wird durch den Verfall der türkischen lira, und die hohe Inflationsrate noch verschärft .

    Wenn dann Erdogan noch meint mit Znssenkungen die Inflation bekämpfen zu wolllen........!!!

    ist alles gesagt.

    Krisenherde sind aktuell ferner Argentinien ,Südafrika und ........!

    In Italien tickt eine gewaltige Zeitbombe für den Euro und die EU und damit letztendlich für das gesamte Finanzsytem,wobei ich darin erinnern möchte,dass unsere Target2 Forderungen inzwischen über 1 Billion€ betragen-Hauptschuldner Italien

    08:55 Uhr, 05.09.2018
  • Sascha Huber
    Sascha Huber Experte für Kryptowährungen

    Tut mir leid, aber die Türkei macht mir - weltwirtschaftlich gesehen - wenig Sorgen. Dafür ist sie zu unbedeutend, auch wenn Erdogan das nicht gefallen würde. Aber eine "Euro Krise reloaded" dank Italien, das sehe ich als eine durchaus sehr reale Gefahr an.

    00:20 Uhr, 05.09.2018
    3 Antworten anzeigen
  • Andreas Hoose
    Andreas Hoose

    Dazu passend schreibt CNBC.

    "The emerging market crisis is back. And this time it's serious"

    (Die Krise der Emerging Markets ist zurück. Und diesmal ist es ernst)

    Letzter Satz im Artikel:

    "It looks like the emerging market bubble is about to burst".

    (Die Blase an den Emerging Markets scheint gerade zu platzen)

    https://www.cnbc.com/2018/09/0...

    22:14 Uhr, 04.09.2018
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Definitiv ist die Flüchtlingskriese ein Problem des Finanzsystems und der daraus resultierenden Umverteilung von Vermögen. Noch nie war die Schere zwischen Arm und Reich so groß.

    Im übrigen praktizieren die USA ja auch nichts anderes als eine Vermögensumschichtung auf Staatsebene. Erst Zinsen runter damit sich die Schwellenländer günstig eindecken. Anschließend Zinsen rauf und der Dollar wird teurer. Klappt nur irgendwie jedes Mal wieder.

    19:36 Uhr, 04.09.2018
  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Hallo Herr Hoose, dass Finankrisen im Vorfeld nicht erkannt werden, ist ja nicht ganz richtig. Sie schreiben ja selbst, dass sich in den Anleihemärkten das Unheil meist vorher schon ankündigt. Deshalb glaube ich zu den zwei Fakoren, dass Finanzkrisen im Vorfeld bei den Aktienmärkten nicht erkannt werden, eine Dritte hinzufügen zu können. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Finanzprofis in den Aktienmärkten nicht parallel den Anleihemarkt mit beobachten. Darum glaube ich, der dritte Faktor ist die Gier.
    Denn vor der Krise gab es ja immer einen längeren Aufschwung an den Aktienmärkten und jeder meint, bei dem Aufwärtstrend bis zum Letzten Punkt mit dabei sein zu können und nicht vorher aus dem Markt auszusteigen, weil einfach die Angst da ist, noch etwas zu verpassen.

    Im Übrigen ist das ungedeckten Papiergeldsystem auch die Wurzel von vielen anderen Problemen. dazu zähle ich persönlich auch die Flüchtlingskrise.

    18:59 Uhr, 04.09.2018
    1 Antwort anzeigen
  • Sputnik1648
    Sputnik1648

    Moin, moin,

    das Boot Weltwirtschaft hat eine Vielzahl von Wassereinbrüchen zu verzeichnen, die Lenzpumpen laufen bereits.

    Wie gut aus dem Artikel hervorgeht, wird es nicht die Türkei sein, die gerettet werden wird, sondern die Banken, die ihr das Geld "geliehen" haben. Sozusagen "verdienen" die Banken Geld ohne Risiko, alle werden gerettet. Das Finanzsystem könnte sich den Ausfall einer größeren Bank nicht leisten, damit würde die Bevölkerung ihre Sichteinlagen auch bei anderen Banken sofort abziehen und das Vertrauen in die etablierte Politik (noch mehr) verlieren.

    Was bleibt ist ein immer größerer Schuldenberg. Auch wenn die Türkei nur einen minimalen Anteil an der Weltwirtschaft hat, so könnte sich doch daraus ein Flächenbrand entwickeln. Wenn Probleme kumulieren, dann vergrößeren sie sich ggf., wenn die Wirkrichtung gleich ist.

    Fazit: Die Türkeikrise ist nur ein Problemdominobaustein. Es gibt viel mehr Problemdominobausteine. Fallen zuviele gleichzeitig, dann reißen sie alles andere mit sich, da hilft dann weder die FED, noch die EZB, noch "wir schaffen das".

    18:23 Uhr, 04.09.2018