USD/KRW: Nordkorea-Krise sorgt für Aufwind
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Die jüngsten Preisdaten aus den USA haben bei vielen Marktteilnehmern Zweifel an der Geschwindigkeit künftiger Zinspolitik der US-Notenbank wachsen lassen. An den Devisenmärkten in Asien überwiegt jedoch vermehrt der besorgte Blick auf die geopolitische Entwicklung in der Region, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Am Finanzplatz in Seoul seien Kursgewinne des US-Dollars bislang auf die Marke von 1.148 koreanischen Won (KRW) begrenzt gewesen, dennoch sei es zum Abfluss von Geldern ins Ausland gekommen. Mit Blick auf die Unsicherheit über weitere Eskalationen in der Nordkorea-Krise würden die Marktteilnehmer wahrscheinlich auch weiterhin vorsichtig agieren und kurzfristig auf US-Dollar-Longpositionen in kleinem Umfang setzen, heißt es weiter.
„Die schnelle Aufwärtsbewegung von 1.125 KRW auf das gegenwärtige Niveau in den zurückliegenden Tagen lässt aber eine schnelle Gegenreaktion vermuten, sobald es zu einer diplomatischen Lösung kommen sollte“, so die HSBC-Analysten.
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