FX-Mittagsbericht: US-Dollar korrigiert Verluste
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München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar macht im europäischen Handel am Donnerstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen ein wenig Boden gut, den der Greenback in der letzten Woche angesichts der eingetrübten US-Zinsaussichten abgeben musste.
EUR/USD fiel vom frischen Vierwochenhoch bei 1,1415 bislang bis 1,1343 im Tief zurück, während GBP/USD trotz überraschend verbesserter Handelsbilanzzahlen zutiefst bei 1,4445 gehandelt wurde. Wie am Vormittag gemeldet wurde, sank das Defizit in der Handelsbilanz für Waren im April auf 10,53 Milliarden Pfund. Analysten hatten im Konsens mit einem Fehlbetrag von 11,10 Milliarden Pfund gerechnet, nach minus 11,2 Milliarden Pfund im März.
USD/CHF erholt sich vom Fünfwochentief bei 0,9574 bis bislang 0,9625 im Hoch. Die schweizerische Arbeitslosenquote ist im Mai um 0,2 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent gesunken. Der saisonbereinigte Wert verharrte wie von Analysten im Konsens erwartet bei 3,5 Prozent. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/CHF-News.
USD/JPY fiel entgegen des Trends auf ein Fünfwochentief bei 106,22. Die japanischen Maschinenaufträge enttäuschten im April in der Kernrate mit einem Einbruch um 11,0 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war lediglich ein Rückgang um 3,2 Prozent, nach einem Anstieg um 5,5 Prozent im März.
NZD/USD ist nach dem unveränderten Zinsentscheid der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) auf ein Einjahreshoch bei 0,7147 gestiegen. Wie die RBNZ über Nacht bekannt gab, wurde der Leitzins unverändert bei 2,25 Prozent belassen. Obwohl dies der Konsensschätzung entsprach, hatten viele Marktteilnehmer doch auf eine Zinssenkung spekuliert. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.
USD/BRL sank nach dem Zinsentscheid in Brasilien, bei dem der Leitzins wie im Konsens erwartet unverändert bei 14,25 Prozent belassen wurde, auf ein Neunmonatstief bei 3,3374. USD/KRW legte nach der überraschenden Zinssenkung in Südkorea auf 1,25 Prozent bislang bis 1.159,70 im Hoch zu. Erwartet worden war im Konsens ein unveränderter Leitzins von 1,50 Prozent.
Aus den USA werden am Donnerstagnachmittag unter anderem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Lagerbestände im Großhandel gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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