USD/BRL: Das Ende der Fahnenstange?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Obwohl der US-Dollar im Vergleich zum brasilianischen Real bereits seit Sommer 2011 in einem stabilen Aufwärtstrend verläuft, folgten für den Greenback in diesem Jahr weitere konstruktive Signale. Beispielhaft sind an dieser Stelle der Abschluss der langfristigen Bodenbildung zu Jahresbeginn bzw. die Dynamisierung des zuvor angeführten Haussetrendkanals im März zu nennen, was nochmals eine Beschleunigung der Aufwärtstendenz brachte, wie HSBC-Trinkaus&Burkhardt-Analyst Jörg Scherer in „Der Markt heute“ schreibt.
Per Saldo gerate damit selbst das historische Hoch des Währungspaars vom Oktober 2002 bei 4,02 BRL in Schlagdistanz. Diese Marke gehöre ins Stammbuch eines jeden Investors, denn ein Fibonacci-Cluster aus unterschiedlichen Projektionen untermauere die Bedeutung der letzten verbliebenen Barriere. So falle auf diesem Niveau die 261,8%-Projektion des Aufwärtsimpulses von Juli 2011 bis August 2012 (3,96 BRL) mit dem 138,2%-Pendant der größeren Haussebewegung von Sommer 2011 bis zum Frühjahr 2015 (4,00 BRL) sowie der 161,8%-Projektion der Kursavancen von April 2014 bis März 2015 (4,02 BRL) zusammen, heißt es weiter.
„Da der RSI auf Monatsbasis bereits seit Ende 2014 im überkauften Terrain notiert und der Oszillator im Tagesbereich darüber hinaus negative Divergenzen ausweist, halten wir einen Sprung über die o. g. Barrieren für ein schwieriges Unterfangen. Im Dunstkreis der beschriebenen Widerstandszone können Anleger deshalb Gewinnmitnahmen ins Auge fassen“, so Scherer.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.