Analyse
10:32 Uhr, 24.11.2022

STRÖER - Erster HOTstock3 am Rallyziel!

Ende September haben wir Ströer als erste Aktie des neuen Formats "HOTstock3 der Woche" vorgestellt und eine 60%-Rally in Aussicht gestellt. Mitte November wurde das genannte Kursziel erreicht.

Erwähnte Instrumente

  • Ströer SE & Co. KGaA - WKN: 749399 - ISIN: DE0007493991 - Kurs: 45,160 € (XETRA)

Grund für die Vorstellung der antizyklischen HOTstock3-Tradingidee war das Erreichen der Tiefs aus den Jahren 2016 und 2020 bei 34,25 - 37,00 EUR. An dieser Schlüsselstelle sollte die Aktie nach oben drehen und eine größere Kurserholung startet. Tatsächlich zeigten sich die Käufer und ließen den Wert in den kommenden Wochen deutlich ansteigen. Das Idealziel war der Widerstandsbereich bei 49 - 51 EUR. Am 14. November erreichte die Aktie ein Rallyhoch bei 49,70 EUR, anschließend kam es zu einem starken Abverkauf. Wer am Ziel Gewinne mitgenommen hat, konnte über 60 % an Kursgewinnen einstreichen. Wie geht es jetzt weiter?

Zentrale Hürde bei 50 EUR

Die Aktie hat den Preisbereich bei 49,26 - 50,05 EUR als zentrale Hürde bestätigt. Er bleibt der Trigger für weitere, charttechnische Signale. Kurzfristig ist die Aktie jetzt in der neutralen Zone zwischen EMA50 auf der Unterseite und EMA200 bzw. zentraler Hürde festgesetzt.

Im bullischen Szenario löst sich die Aktie wieder vom Support bei 43,80 EUR nach oben und attackiert in Kürze nochmals die zentraler Hürde bei 49,26 - 50,05 EUR. Geht es nachhaltig darüber, entstehen mittelfristige Kaufsignale für einen Anstieg bis 62 - 63 EUR.

Eine längere Seitwärtsbewegung zwischen 43 und 50 EUR wäre ebenfalls denkbar. Ein signifikanter Rückfall unter 42,50 EUR sollte möglichst verhindert werden, dann könnten nochmals Abgaben bis 39,10 - 39,52 EUR folgen. Erst unterhalb von 39 EUR entstehen wieder größere Verkaufssignale.

Fazit: Die idealen Anforderungen an eine Bärenmarktrally wurden mit der letzten Aufwärtswelle erfüllt. Jetzt muss sich die Aktie entscheiden, ob sie eine größere Bodenbildung möchte. Das Potenzial für den Start einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung wären vorhanden. Nahe des Supports bei 43,00 - 43,80 EUR könnten Einstiege jetzt antizyklisch und spekulativ wieder attraktiv erscheinen, prozyklisch ergeben sich oberhalb von 50 EUR neue Chancen.

Auch interessant:

E.ON - Fünf Gründe gegen einen weiteren Anstieg

Hochspekulative Ideen für Trades stellen wir regelmäßig in der Kolumne HOTstock3 der Woche vor. Dabei werden das Chartbild und die fundamentale Situation des Unternehmens betrachtet sowie mögliche Tradingchancen aufgezeigt. Eine Übersicht finden Sie hier.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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