Sojabohnen- und Maisangebot aus Brasilien bedroht
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Die Landwirte in Brasilien, dem weltweit wichtigsten Exporteur von Sojabohnen und Mais (auf Basis von Daten des USDA für die Saison 22/23), haben derzeit mit einer außerordentlichen Hitze und Dürre zu kämpfen, die sowohl die nächste Sojabohnen- als auch Maisernte bedrohen, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in den jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
So verzögere sich derzeit die Sojabohnenaussaat aufgrund der Wetterbedingungen. Eine daraus reultierende verspätete Ernte könnte dann wiederum die Maisaussaat, die auf die Sojabohnenernte in der Regel im Januar/Februar folge, verhindern. Aus diesem Grund könnten einige Landwirte beschließen, die Sojabohnenaussaat komplett ausfallen zu lassen und stattdessen Baumwolle anzupflanzen, heißt es weiter.
„Solange sich keine Regenfälle in den nächsten Wochen abzeichnen, droht also eine deutliche Abwärtskorrektur des Sojabohnen- und Maisangebots, womit die Preise kurzfristig unterstützt bleiben dürften“, so Nguyen.
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