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10:29 Uhr, 15.08.2024

Sojabohnenpreis fällt auf Vierjahrestief

Die Prognosen im jüngsten WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums USDA haben bei Sojabohnen einen Preisrutsch ausgelöst.

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Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hat die US-Sojabohnenernte unerwartet deutlich auf 4,589 Milliarden Scheffel (124,9 Millionen Tonnen) nach oben revidiert, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Das entspreche einem Rekordniveau und einer Anhebung der Prognose um rund vier Millionen Tonnen. Grund für die Aufwärtsrevision sei eine größer als bislang unterstellte Anbau- und Erntefläche sowie die Annahme eines größeren Flächenertrages, heißt es weiter.

„Die US-Lagerbestände zum Ende des Erntejahres sollen in der Folge nochmals deutlich höher ausfallen. Der Sojabohnenpreis rutschte daraufhin erstmals seit Herbst 2020 unter die Marke von zehn US-Dollar je Scheffel“, so Fritsch.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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