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09:14 Uhr, 22.10.2018

Sojabohnen: Rückgang der chinesischen Importe erwartet

In den letzten drei Monaten des Jahres rechneten Händler den Analysten der Commerzbank zufolge mit einem Rückgang der Sojabohnenimporte nach China um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - China hat laut Angaben eines Vertreters aus dem Agrarministerium ausreichende Reserven von Sojabohnen, so dass es keine signifikanten Preisschwankungen geben werde. Die heimische Ernte soll außerdem sehr gut ausfallen, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

In den letzten drei Monaten des Jahres rechneten Händler mit einem Rückgang der Sojabohnenimporte nach China um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zwischen Januar und August seien fast 70 Prozent der Sojabohnenimporte aus Brasilien getätigt worden, heißt es weiter.

„Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es noch 58 Prozent. Hier zeigt der Handelskrieg mit den USA sichtbar Wirkung. Seit Juli erhebt China als Gegenmaßnahme auf US-Strafzölle einen Strafzoll von 25 Prozent auf Sojabohnenimporte aus den USA“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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