Zoom übertrifft die Erwartungen - Sixt mit deutlich höherem Gewinn und Sonderdividende
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
Norwegian Cruise Line rutscht tiefer in die Verlustzone
Target schlägt im vierten Quartal Analystenschätzungen
Bayer erhöht Dividende
Scout24 rechnet auch 2023 mit zweistelligem Zuwachs
BayWa mit Rekordjahr
Aixtron zeigt sich optimistisch
PVA Tepla wächst 2022 stärker als erwartet
US-Verbrauchervertrauen geht unerwartet zurück
US-Handelsbilanzdefizit für Waren weitet sich aus
US-Großhandels-Lagerbestände rückläufig
Deutsche Importpreise fallen weniger stark als erwartet
Japanische Industrieproduktion geht im Januar zurück
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Dienstag unter dem Strich kaum von der Stelle bewegt. Der DAX beendete den Xetra-Handel wenig verändert mit einem Minus von 0,11 Prozent bei 15.365,14 Punkten und setzte damit die jüngste Seitwärtsbewegung fort. Höher als erwartet ausgefallene Inflationsdaten aus Frankreich und Spanien und steigende Staatsanleihenrenditen konnten den Markt nicht nachhaltig belasten. Am Mittwoch und Donnerstag werden vorläufige Inflationsdaten aus Deutschland und der Eurozone veröffentlicht.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Zoom Video hat im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,22 Dollar die Analystenschätzungen von 0,81 Dollar deutlich übertroffen. Der Umsatz lag mit 1,12 Milliarden über den Erwartungen von 1,1 Milliarden Dollar. (Ausführlicher Bericht: ZOOM VIDEO - Cathie-Wood-Aktie springt nach Zahlen wieder an)
Der Kreuzfahrtbetreiber Norwegian Cruise Line Holdings hat im vierten Quartal beim Ergebnis je Aktie die Erwartungen der Analysten verfehlt. Auf angepasster Basis verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 1,04 Dollar je Aktie, während die Analysten nur mit einem Verlust von 0,84 Dollar gerechnet hatten. Der Umsatz konnte sich unterdessen gegenüber dem Vorjahresquartal verdreifachen und lag mit 1,52 Milliarden Dollar leicht über den Erwartungen.
Der US-Einzelhändler Target hat im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,89 Dollar die Analystenschätzungen von 1,40 Dollar übertroffen. Der Umsatz lag mit 31,4 Milliarden Dollar über den Erwartungen von 30,65 Milliarden. Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024 erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 7,75 bis 8,75 Dollar, was unter den Konsensschätzungen liegt.
Sixt hat 2022 mit einem Umsatzplus von über 34,3 Prozent auf 3,07 Milliarden Euro und einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 550 Millionen Euro abgeschlossen. Dies entspricht einem Plus von 24,4 Prozent zum Vorjahr. Die Dividende soll auf 4,11 Euro je Stamm- und 4,13 Euro je Vorzugsaktie angehoben werden, nach 3,70 bzw. 3,72 Euro im Vorjahr. Hinzu soll noch ein Bonus in Höhe von 2 Euro je Aktie kommen. Für 2023 rechnet der Autovermieter mit einem Vorsteuerergebnis zwischen 430 und 550 Millionen Euro. (Ausführlicher Bericht: SIXT - Sonderdividende und starke Prognose!)
Die Bayer AG erzielte 2022 einen Konzernumsatz von 50,70 Milliarden Euro nach 44,08 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit 50,79 Milliarden Euro gerechnet. Das bereinigte EBITDA stieg von 11,18 Milliarden Euro auf 13,51 Milliarden Euro, was etwas über den Erwartungen von 13,46 Milliarden Euro liegt. Der Nettogewinn erhöhte sich von 1,0 Milliarden Euro auf 4,15 Milliarden Euro. Die Dividende pro Aktie soll von 2,0 auf 2,40 Euro angehoben werden. Für 2023 geht das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 50 und 51 Milliarden Euro und einem bereinigten EBITDA von 12,5 bis 13,0 Milliarden Euro aus.
Der Agrar- und Energiekonzern BayWa AG hat 2022 mit neuen Bestwerten abgeschlossen. Der Umsatz stieg um rund 50 Prozent auf 27,1 Milliarden Euro und das EBIT um 89 Prozent auf 504,1 Millionen Euro. Die Dividende soll von 1,05 auf 1,10 Euro angehoben werden. Aufgrund des 100-jährigen Firmenjubiläums wird außerdem noch eine Sonderzahlung in Höhe von 0,10 Euro vorgeschlagen, so dass sich die Gesamtausschüttung auf 1,20 Euro je Aktie stellt. (Ausführlicher Bericht: BAYWA - 100 Jahre und kein bisschen müde!)
Das MDAX-Unternehmen Scout24 hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die eigene Prognose bei Umsatz und Ergebnis erfüllt. Der Konzernumsatz stieg 2022 um rund 15 Prozent auf 447,5 Millionen Euro. Das EBITDA wurde um 12,7 Prozent auf 251,1 Millionen Euro gesteigert und das unverwässerte Ergebnis je Aktie um 54,3 Prozent auf 1,59 Euro. Im laufenden Geschäftsjahr wird erneut mit zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis gerechnet. Der Konzernumsatz soll um 12 Prozent und das EBITDA um 13 Prozent steigen. (Ausführlicher Bericht: SCOUT24 - Wie lange hält die hohe Margensituation noch an?)
Der Anlagenbauer Aixtron generierte 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 463,2 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 8 Prozent entspricht. Das EBIT wurde von 99,0 auf 104,7 Millionen Euro gesteigert. Die Marge belief sich auf 22,6 Prozent. Der Jahresüberschuss stieg um 6 Prozent auf 100,5 Millionen Euro. Die Dividende soll von 0,30 auf 0,31 Euro erhöht werden. Die Prognose für 2023 stellt einen Konzernumsatz im Bereich von 580 bis 640 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge von 25 bis 27 Prozent in Aussicht. (Ausführlicher Bericht: AIXTRON - Optimistischer Ausblick treibt die Aktie vorbörslich an)
PVA Tepla hat im Geschäftsjahr 2022 die Umsatzerlöse um 32 Prozent auf 205 Millionen Euro gesteigert und damit die Prognosespanne von 170 bis 180 Millionen Euro deutlich übertroffen. Das EBITDA stieg um 30 Prozent auf 30 Millionen Euro, was ebenfalls über der Prognose von 25 bis 27 Millionen Euro liegt. Für das laufende Jahr geht das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 240 und 260 Millionen Euro bei einem EBITDA von 36 bis 40 Millionen Euro aus. (Ausführlicher Bericht: PVA TEPLA - Hammer-Prognose und starkes viertes Quartal)
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist das Verbrauchervertrauen gemäß dem Conference Board im Februar auf 102,9 Punkte zurückgegangen. Im Januar lag der Wert noch bei 107,1. Experten waren von einem Anstieg auf 108,5 Punkte ausgegangen.
Der Chicago-Einkaufsmanagerindex ist im Februar auf 43,6 Zähler zurückgegangen von 44,3 im Januar. Die Prognose lag bei 45,5 Punkten.
Das US-Handelsbilanzdefizit für Waren lag im Januar bei minus 91,5 Milliarden Dollar nach minus 89,7 Milliarden Dollar im Dezember. Ökonomen hatten mit einem Wert von minus 90,6 Milliarden Dollar gerechnet.
In den USA sind die Lagerbestände im Großhandel im Januar um 0,4 Prozent zurückgegangen. Im Vormonat war ein Zuwachs von 0,1 Prozent zu verzeichnen gewesen. Die Schätzungen lagen bei einem Zuwachs von 0,1 Prozent.
Die deutschen Importpreise sind im Januar um 1,2 Prozent gesunken nach einem Rückgang von 1,6 Prozent im Dezember. Die Erwartungen lagen bei einem Minus von 1,5 Prozent.
In Japan sind die Verbraucherpreise im Februar um 3,1 Prozent gestiegen. Dieser Zuwachs entspricht den Analystenschätzungen. Auch im Januar belief sich das Plus auf 3,1 Prozent.
Die japanische Industrieproduktion ist im Januar um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken. Im Dezember war noch ein Zuwachs um 0,3 Prozent zu verzeichnen gewesen. Ökonomen hatten mit einem Rückgang von nur 2,9 Prozent gerechnet. Für Februar und März gehen die Experten wieder von einem Anstieg in Höhe von 0,8 bzw. 0,7 Prozent aus.
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