Platin - Kleiner Boden, großer Boden?
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Kleiner Boden, großer Boden?
Zuletzt ist der Platinpreis spürbar angesprungen. Dank dieser Entwicklung liefert der trendfolgende MACD gerade ein neues Einstiegssignal. Gleichzeitig konnte im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) die seit fast vier Jahren andauernde Bodenbildung abgeschlossen werden. Sind das die Indikatorensignale, welche einen endgültigen Befreiungsschlag im eigentlichen Kursverlauf vorwegnehmen? Die Chancen dafür stehen unseres Erachtens sehr gut. Nach dem Bruch des langfristigen Baissetrends seit 2008 (akt. bei 938,59 USD) nimmt aktuell die Bodenbildung seit 2021 Konturen an. Ein Spurt über die Marke von 1.100 USD würde die untere Umkehr endgültig vervollständigen (siehe Chart). Rein rechnerisch lässt sich das Anschlusspotenzial aus einer erfolgreichen Trendwende auf knapp 300 USD taxieren. Letztere weckt dann wiederum die Hoffnung auf den Abschluss der noch größeren Bodenbildung der letzten zehn Jahre. In der Summe ist Platin derzeit mehr als einen (charttechnischen) Blick wert. Als Absicherung können Anlegerinnen und Anleger indes die 38-Monats-Linie (akt. bei 960,55 USD) ins Auge fassen.
Platin (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Platin
Quelle: LSEG, tradesignal²
Trendwende gewinnt an Konturen
Nicht minder spannend sieht derzeit der Palladiumpreis aus. Im Rahmen eines beispiellosen Kursverfalls ist Palladium von März 2022 bis August 2024 von seinem Rekordhoch bei 3.441 USD auf unter 850 USD gefallen. Seither durchläuft das Edelmetall eine Stabilisierung – und zwar auf Basis einer ganz entscheidenden Schlüsselzone. In den vergangenen 14 Jahren seit 2011 hat der Palladiumpreis zwischen rund 910 USD und 850 USD immer wieder wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt (siehe Chart). Ein Fibonacci-Retracement (932 USD) lässt auf diesem Niveau sogar eine markante Kumulationsunterstützung entstehen. Den unterstützenden Charakter der beschriebenen Bastion unterstreichen inzwischen zudem eine Vielzahl von Monatskerzen mit markanten Lunten. Bei einer möglichen Bodenbildung greift dem Palladiumpreis der MACD unter die Arme: Auf dem niedrigsten Level der gesamten Historie zurück bis in die 1980er Jahre hat der Trendfolger ein neues Einstiegssignal generiert. Auch der RSI deutet den laufenden Gezeitenwandel an. Nach einer erfolgreichen Stabilisierung markieren das Hoch vom Dezember 2023 (1.245 USD) bzw. die 38-Mponats-Linie (akt. bei 1.287 USD) die ersten Erholungsziele. Oberhalb dieser Zone wäre sogar eine große untere Umkehr komplettiert.
Palladium (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Palladium
Quelle: LSEG, tradesignal²
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