Analyse
08:49 Uhr, 22.11.2019

Market Chartcheck: DAX mit zweitem intraday Reversal

Wie schaut die aktuelle Chartlage im DAX, DOW Jones, S&P 500, Nasdaq und EUR/USD aus? Welcher Kursverlauf ist zu priorisieren? Hier finden Sie Ihre Antworten darauf!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.137,70 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 27.766,29 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Wichtige Nachrichten

  • US-Präsident Donald Trump hat China für die stockenden Handelsgespräche verantwortlich gemacht. Seit der Ankündigung eines Plans für einen "Phase-eins-Vertrag" vor fast sechs Wochen sind nur wenige Anzeichen von Fortschritten zu erkennen. Auf die Frage, ob er bis Ende des Jahres einen Pakt schließen würde, sagte Trump: „China würde viel lieber ein Handelsabkommen abschließen als ich." Und er fügte hinzu: „Ich wollte es noch nicht tun, weil ich nicht glaube, dass sie das Niveau erreichen wollen, das ich will.“
  • Peking hat einen Medienbericht über eine mögliche Verzögerung eines Handelsabkommens mit den USA als „ungenau“ bezeichnet. Am Mittwochabend hatte die Reuters berichtet, dass der Abschluss eines ersten Teilabkommens zur Beilegung des Handelskonflikts erst im nächsten Jahr erfolgen könnte. China habe zuletzt eine Aufhebung zusätzlicher Zölle verlangt, während die US-Seite ebenfalls weitere Forderungen gestellt habe. Nun versicherte ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums am Donnerstag vor Journalisten, die Delegationen aus den USA und China würden weiterhin eng kommunizieren und auf ein erstes Teilabkommen hinarbeiten. Gerüchte über eine Verzögerungen seien „ungenau“. Laut dem "Wall Street Journal" hat China die US-Unterhändler zudem zu weiteren Gesprächen nach China eingeladen.
  • Die OECD hat für die US-Wirtschaft die Wachstumsprognosen gesenkt. Immerhin rechnet die Organisation aber noch immer mit einem Wachstum von 2 Prozent in den kommenden beiden Jahren.

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Hier kann der gestrige Market Chartcheck gelesen werden.

Wichtige Termine

  • 09:30 Uhr - DE: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe November (Prognose: 42,9 ; Vorherig: 42,1)
  • 09:30 Uhr - DE: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen November (Prognose: 52,0 ; Vorherig: 51,6)
  • 09:30 Uhr - EU: EZB-Präsidentin Lagarde hält eine Rede
  • 10:00 Uhr - EU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe November (Prognose: 46,4 ; Vorherig: 45,9)
  • 10:00 Uhr - DE: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen November (Prognose: 52,5 ; Vorherig: 52,2)
  • 14:30 Uhr - CAD: Einzelhandelsumsätze Kernrate Monat September (Prognose: 0,1 % ; Vorherig: -0,2 %)
  • 15:45 Uhr - USA: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe November (Prognose: 51,5 ; Vorherig: 51,3)
  • 15:45 Uhr - USA: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen November (Prognose: 51,0 ; Vorherig: 50,6)
  • 16:00 Uhr - USA: Uni-Michigan Konsumentenerwartungen November (Prognose: 86,1 ; Vorherig: 84,2)
  • 16:00 Uhr - USA: Uni-Michigan Verbrauchervertrauen November (Prognose: 95,7 ; Vorherig: 95,5)

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DAX

Im DAX kam es gestern zu den erwarteten Abgaben bis 13.040 Pkt. Hier war dann Schluss für die Bären und die Bullen übernahmen wieder das Ruder. Zwar ging der Index trotzdem mit leichten Verlusten aus dem gestrigen Handel, zum zweiten Mal infolge gab es aber ein starkes intraday Reversal, das den DAX zurück in Richtung 13.180 Pkt. führte. Und das vor dem Hintergrund, dass die Meldungen rund um den US-chinesischen Handelsstreit widersprüchlicher nicht sein könnten. Am heutigen Tag ist als davon auszugehen, dass die ehemaliger Range Unterkante bei 13.180 Pkt. im Fokus steht. Solange diese Hürde nicht genommen wird, überwiegen weiterhin die Abwärtsrisiken.

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US-Indizes

Die US-Indizes taten ebenfalls was sie sollten und korrigierten weiter in Richtung der Tiefs vom Mittwoch. Allerdings waren auch hier erneut Käufer zu stelle, die ein weiteres Abrutschen der Indizes verhinderten. Um von einem bullischen Umkehrmuster sprechen zu können fehlt noch die Bestätigung. Solange diese nicht erfolgt, überwiegen auch in den US-Indizes die Abwärtsrisiken. Die heutige Zahlenflut könnte sicherlich dazu beitragen, dass wir etwas Klarheit bekommen, wie es weitergeht. Vor dem Wochenende ist aber mit keinen größeren Bewegungen zu rechnen.

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EUR/USD

Mit dem überraschend und deutlich höher ausfallenden Philly Fed Index, wurde der zweite Versuch der Bullen, den Widerstandsbereich im EUR/USD um 1,1100 USD zu überwinden, im Keim erstickt. Damit nimmt das priorisierte Short Setup die gewünschte Form an. Der EMA 50 daily konnte gestern per Tagesschluss nicht gehalten werden. Zwar darf heute mit einem leichten Aufbäumen der Bullen gerechnet werden, dieser Versuch, den EMA 50 zurück zu erobern, dürfte aber beim Versuch bleiben. Damit muss in den nächsten Tagen mit weiteren Abgaben bis 1,1035 USD gerechnet werden. Darunter würde es erneut in Richtung 1,1000 USD gehen. Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass die anstehende Zahlenflut für Bewegung sorgen dürfte, daher sollte man heute vorsichtig im Paar agieren.

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