Market Chartcheck: DAX dürfte weiter nachgeben
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Erwähnte Instrumente
Wichtige Nachrichten
- US-Demokraten streben Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump an.
- Der britische Premierminister Boris Johnson will nach seiner Niederlage vor dem Supreme Court Großbritanniens nicht zurücktreten, strebt aber Neuwahlen an. "Wir sollten eine Wahl abhalten", sagte Johnson vor Journalisten am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Der Oberste Gerichtshof hatte die von Johnson verhängte Zwangspause des Parlaments für rechtswidrig erklärt und aufgehoben.
- US-Präsident Donald Trump hat seinen Auftritt bei der UN-Vollversammlung in New York zu einer Breitseite gegen China und den Iran genutzt. Trump warf China erneut unfaire Handelspraktiken vor. China habe nicht nur versprochene Reformen nicht umgesetzt, sondern auch ein Wirtschaftsmodell umgesetzt, das auf abgeschirmten Märkten, hohen Staatssubventionen, Währungsmanipulationen, Dumpingpreisen, erzwungenem Technologietransfer und dem Diebstahl von intellektuellem Eigentum basiere. Wie bereits zuvor US-Außenminister Pompeo machte Trump den Iran für die Angriffe auf Ölanlagen in Saudi-Arabien verantwortlich.
- Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September deutlich eingetrübt. Das vom Unternehmensverband Conference Board ermittelte US-Verbrauchervertrauen sank von revidiert 135,2 (zunächst: 135,1) Punkten im August auf 125,1 Zähler im September. Erwartrt wurde hingegen eine relativ stabile Entwicklung mit 134,1 Punkten.
- Die US-Notenbank hat den Geschäftsbanken in den USA am Dienstag im Rahmen eines 14-tägigen Repo-Geschäfts Liquidität in Höhe von 30 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt. Die Banken hatten mit 62 Milliarden Dollar sogar mehr als doppelt so viel Liquidität angefordert. Im Rahmen eines Repo-Geschäfts mit einer Laufzeit von einem Tag stellte die Fed zudem erneut Liquidität in Höhe von 75 Millionen Dollar zur Verfügung.
- Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September zum ersten Mal seit sechs Monaten wieder aufgehellt. Das Ifo-Geschäftsklima stieg um 0,3 Punkte auf 94,6 Zähler, wie das Münchener Ifo-Institut mitteilte. Die Volkswirte der Banken hatten im Schnitt einen Anstieg auf 94,5 Punkte erwartet.
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Wichtige Termine
- 08:00 Uhr - GfK Konsumklima Deutschland für Oktober (Prognose: 9,7 ; Vorherig: 9,7)
- 09:00 Uhr - Benoît Coeuré, Vorstandsmitglied der Europäischen Zentralbank, hält eine Rede.
- 16:00 Uhr - Lael Brainard, Mitglied des FOMC, äußert sich zur US-amerikanischen Geldpolitik.
- 16:00 Uhr - Verkäufe neuer Häuser USA für August (Prognose: 660 Tsd. ; Vorherig: 635 Tsd.)
- 16:30 Uhr - Rohöllagerdaten US-Energiebehörde EIA (Prognose: -0,249 Mio. ; Vorherig: 1,058 Mio.)
DAX
Nach den starken Abgaben am Montag, die den deutschen Leitindex zeitweise unter den Unterstützungsbereich um 12.320 Punkte fallen ließen, setzten die Bären am Dienstag nochmals nach und etablierten einen Tagesschlusskurs unter dem besagten Bereich. Damit dürfte die Top-Bildung um 12.460 Punkte endgültig abgeschlossen sein. In der Folge könnte der DAX nun weiter in Richtung 12.180 bzw. 12.130 Punkte abgeben. Wirklich aufhellen würde sich das Chartbild erst, wenn der Ausbruch über den Widerstandsbereich um 12.460 bzw. sogar 12.600 Punkte gelingen würde.
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US-Indizes
Auch die US-Indizes starteten schwach in die neue Handelswoche. Zwar konnten die Verluste am Montag im Laufe des Handelstages wieder neutralisiert werden, dafür setzten die Bären den Indizes am Dienstag zu. Der Dow Jones testete gestern den Unterstützungsbereich um 26.700 Punkte. Hier waren aber vermehrt Rebound-Käufe zu vernehmen, die den Index wieder über 26.800 Punkte anstiegen ließen. Wie für die Amis üblich, dürfte am heutigen Handelstag also erstmal wieder auf der Oberseite getestet werden. Damit die Top-Bildung weiterhin Bestand haben soll, darf der Kurs in diesem Zusammenhang nicht über 26.950 Punkte ansteigen. Die temporäre Erholung sollte also davor beendet sein, ehe es zu weiter Abgaben in Richtung 26.600 Punkte kommt. Hier wartet unter anderem der EMA 50 daily.
Ein ähnliches Bild lässt sich auch im S&P 500 vorfinden. Der Index testete gestern die Unterstützung um 2.957 Punkte, prallte hiervon aber leicht nach oben ab. Auch hier gilt, dass die temporäre Erholung möglichst kurz gehalten werden sollte, um die Top-Bildung nicht zu gefährden. Der Unterschied zum Dow Jones liegt allerdings darin, dass der S&P bereits am EMA 50 daily angekommen ist. Der Durchschnitt verläuft bei 2.950 Punkte. Charttechnisch liegt bei 2.940 Punkte die nächste Unterstützung. Der Bereich zwischen 2.940 und 2.960 Punkte dürfte somit hart umkämpft werden.
Der Nasdaq 100 ist sogar schon etwas weiter gelaufen und hat den EMA 50 daily bereits per Tagesschluss unterschritten. Aktuell attackieren die Bären die Mittelfristige Aufwärtstrendlinie aus dem laufenden Jahr. Sollte sie nicht halten, dann geht es schnell in Richtung 7.600 Punkte. Fällt auch diese Unterstützung droht der Rutsch auf 7.500 Punkte. Hier würde der Index auf den EMA 200 daily treffen.
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EUR/USD
Im EUR/USD fällt es aktuell schwer eine Richtung zu priorisieren. Der Bereich um 1,10 USD ist stark umkämpft und von vielen Fehlausbrüchen auf der Unterseite geprägt. Das bedeutet, dass den Bullen aktuell die Kraft für steigende Kurse fehlt, den Bären allerdings für fallende. Eins kann man aber festhalten, sollte das Währungspaar unter 1,0950 USD per Tagesschluss fallen, dann dürfte der Bereich um 1,0900 USD als nächstes attackiert werden. Auf der Oberseite begrenzt der Bereich um 1,1080 USD.
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Und da kam der Rebound. Jetzt abwarten und schauen, ob er nur temporär ist oder nachhaltig sein wird.
Bald gibt's einen ordentlichen Rebound 😉
Na, das war doch mal eine Ansage. Perfetto. Merci