Market Chartcheck: DAX auf wichtiger Support-Marke
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Erwähnte Instrumente
Wichtige Nachrichten
- Die USA haben laut US-Medien einen geplanten Vergeltungsschlag für den Abschuss einer US-Drohne gegen den Iran kurz vor der Ausführung abgesagt, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf Regierungskreise. Potenzielle Ziele waren demnach Radarstationen und Raketenanlagen. US-Präsident Trump habe seine Zustimmung erteilt, dann aber abrupt zurückgezogen.
- Der Philadelphia-Fed-Index ist im Juni auf 0,3 Punkte gesunken. Erwartet wurde ein Rückgang auf 10,6 Punkte, nach 16,6 Punkten im Vormonat. Der Index bildet die Stimmung der Industriebetriebe im Fed-Bezirk von Philadelphia ab. Wegen des frühen Veröffentlichungsdatums im jeweiligen Monat wird dem Index eine wichtige Bedeutung für den US-Gesamtmarkt beigemessen.
- Das Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im ersten Quartal nach vorläufigen Angaben auf 130,40 Milliarden US-Dollar gesunken. Erwartet wurde allerdings ein geringeres Defizit von rund 122 Milliarden Dollar, nach einem Defizit von revidiert 143,93 Milliarden Dollar (zuvor: 134,38 Milliarden Dollar) im vierten Quartal.
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Hier kann der gestrige Market Chartcheck gelesen werden.
DAX
Der deutsche Leitindex startete mit einem ordentlichen Satz nach oben in den gestrigen Handelstag und erreichte in der Folge das Long-Ziel bei 12.460 Punkten. Hier traten verstärkt Verkäufe auf und der Index schloss nach und nach das gerissene Gap. Die Abgaben führten den DAX in Richtung des Supports um 12.330 Punkte, wo am heutigen Tage der Fokus der Marktteilnehmer liegen dürfte. Solange der Bereich verteidigt werden kann, auch ein Gap-Close bei 12.308 Punkten wäre noch in Ordnung, bleibt das Long-Szenario bis 12.600 Punkte bestehen. Erst bei einem nachhaltigen Bruch muss auf die Short-Seite geswitched werden. Ein Rutsch auf den Support um 12.135 Punkten sollte dann einkalkuliert werden. Das Zwischenziel liegt bei 12.230 Punkten.
Heute steht außerdem der große Verfall an den Terminmärkten an. Was es damit auf sich hat kann im Artikel "Dreifacher Verfallstag - HEXENSABBAT!" nachgelesen werden.
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US-Indizes
Die US-Indizes starteten ebenfalls mit Gap-Ups in den gestrigen Handel. Der Dow Jones versuchte die Kurslücke zu schließen, ehe es um ca. 18 Uhr zu einem starken intraday Reversal kam. In der Folge konnte der Index das priorisierte Long-Ziel bei 26.800 Punkten erreichen und markierte damit ein neues Jahreshoch. Wirkliche Schwäche lässt sich aktuell nicht erkennen und so sollte nicht von einer größeren Kurskorrektur ausgegangen werden. Mögliche Rücksetzer dürften nicht unter 26.600 Punkte gehen. Das nächste Ziel auf der Oberseite wäre dann schon das Allzeithoch bei 26.952 Punkten. Erst bei einem nachhaltigen Bruch der 26.600er-Marke muss mit Abgaben bis in den Bereich um 26.400 Punkten gerechnet werden.
Der markbreite S&P 500 markierte gestern wie erwartet ein neues Allzeithoch bei 2.958 Punkten. Zuvor wurde das gerissene Gap-Up beinahe vollständig geschlossen. Wie weit die Reise nun gehen könnte bleibt abzuwarten. Ein mögliches Ziel wäre die Marke von 2.975 Punkten. Darüber könnte man an die runde Marke von 3.000 Punkten denken. Ein nachhaltiger Rutsch unter 2.940 Punkte würde aber wahrscheinlich erstmal zu einer Korrektur auf 2.916 Punkte führen.
Auch der Nasdaq machte sich erstmal auf, um das Gap-Up zu schließen und setzte auf den Support um 7.700 Punkte auf. Diese Marke ist es zugleich, die gehalten werden muss, damit das Long-Szenario bis zum Allzeithoch bei 7.852 Punkten weiter verfolgt werden kann. Bisher schaut das gut aus. In der nächsten Woche darf also damit gerechnet werden, dass es zu einer Attacke der Bullen kommt.
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EUR/USD
Der EUR/USD konnte die Marke von 1,1285 USD zurück erobern. Nun geht es darum über 1,1300 USD anzusteigen. Ein Break-Out über diese Marke würde das Paar in Richtung 1,1333 USD befördern. Hier muss ebenfalls mit Gegenwehr gerechnet werden. Wirklich Potenzial auf der Oberseite würde sich über 1,1360 USD eröffnen. Ein Anstieg in Richtung 1,1400 und 1,1450 USD wäre dann denkbar. Zunächst geht es für die Bullen aber darum einen erneuten Rutsch unter 1,1285 USD zu vermeiden.
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