Market Chartcheck: DAX atmet etwas durch
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Wichtige Nachrichten
- Vor dem EU-Sondergipfel zum Brexit trifft die britische Premierministerin Theresa May an diesem Dienstag die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und den französischen Präsidenten Macron. May will beim Gipfel am Mittwoch um eine Verlängerung der Austrittsfrist bis zum 30. Juni bitten. Die EU will von ihr einen Plan sehen, wie es weitergehen soll. Bislang ist der EU-Austritt für nächsten Freitag (12. April) geplant.
- Der Auftragseingang in der US-Industrie ist im Februar um 0,5 Prozent gesunken und auch der Vormonatswert wurde von plus 0,1 auf 0,0 Prozent nach unten revidiert. Die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter gingen um 1,6 Prozent zurück, die Orders für Verbrauchsgüter legten um 0,6 Prozent zu. Die Auslieferungen konnten sich hingegen zum ersten Mal seit vier Monaten um 0,4 Prozent verbessern.
- Die Konjunktur in der Eurozone zeigt sich Anfang April weiter stabilisiert. Der sentix Konjunktur-Gesamtindex klettert auf minus 0,3 - das ist der höchste Wert seit November 2018. Deutschland gehört derweil zu den Regionen mit der schwächsten Konjunkturdynamik, wie das Sentix-Institut weiter mitteilte. Der Lagewert knickt von 20,0 auf 10,5 Punkte auf den tiefsten Stand seit April 2010 ein. Im Januar 2018 lag der Wert noch bei 72,25!
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DAX
Am Mittwoch findet der EU-Sondergipfel in Brüssel statt, bis zu dem die britische Premierministerin Theresa May im Unterhaus eine mehrheitsfähige Verlängerungsfrist erreichen muss. Am Freitag endet die bereits verschobene Frist für einen geregelten Austritt. Derweil werden Stimmen laut, die eine Verschiebung der Austrittsfrist um 12 Monate fordern. Eigentlich möchte man gar nicht mehr über dieses leidige Thema schreiben, bei solchen Äußerungen fragt man sich aber schon was das soll. Man hat es in den letzten zwei Jahren nicht vollbracht sich zu einigen, da werden weitere 12 Monate nichts daran ändern. Es wird wirklich Zeit dieses Theater zu beenden.
Der deutsche Leitindex scheiterte in der vergangen Woche an der 12.000er-Marke und konnte zum Wochenbeginn die vorherigen Hochs auch nicht mehr attackieren. Demnach muss nun erstmal mit einer leichten Korrektur gerechnet werden, die aber durchaus angebracht ist nach den Gewinnen aus der Vorwoche. Die Korrektur könnte bis auf 11.850 Punkte führen. Hier dürfte wieder mit verstärktem Kaufinteresse gerechnet werden. Sollte die Kraft der Bullen nicht reichen, dann muss unter dieser Marke mit einem Gap-Close bei ca. 11.750 Punkte gerechnet werden.
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US-Indizes
Aus Peking lassen sich weiterhin positive Stimmen vernehmen. Es gebe neue Fortschritte bei den aktuellen Gesprächen zur Beilegung des Handelsstreits, berichtete der staatliche Sender CCTV am Samstag. Bei der letzten Runde in Washington sei über Textentwürfe gesprochen worden. Für neue Impulse konnte diese Meldung allerdings nicht sorgen. Das liegt unter anderem daran, dass zuvor die Financial Times über eine baldige Einigung berichtet hatte und der Markt daraufhin entsprechend reagierte.
Der Dow Jones startete mit einem kleinen Gap-Down in die neue Woche. Der Ausflug über 26.400 Punkte war ein kurzer. Zwar ist das Long-Szenario bis 26.600 Punkte weiterhin zu priorisieren, temporär steht nun aber der Bereich um 26.200 Punkte im Fokus. Auch ein Dip auf die 26.000er-Marke sollte einkalkuliert werden. Erst wenn es zum Rutsch unter diesen Bereich kommt würde der Rücklauf zum EMA 50 daily erfolgen.
Charttechnisch schaut der S&P 500 deutlich solider aus. Der Index konnte an die Gewinne der Vorwoche anknüpfen und markierte ein neues Verlaufshoch. Sollte allerdings der Dow Jones weiterhin leicht korrigieren, dann dürfte auch der S&P etwas abgeben. Ein Korrekturziel wäre dabei der Bereich um 2.873 Punkte. Das Long-Szenario bis 2.917 Punkte ist weiterhin voll intakt und dürfte nach dem kleinen Rücklauf weiter abgearbeitet werden.
Auch der Nasdaq zeigt sich weiterhin stark und arbeitet am Break-Out auf ein neues Allzeithoch. Sollte es den Bullen gelingen die Marke von 7.600 Punkte raus zu nehmen, dann dürfte auch der Bereich um 7.700 Punkte nicht lange aufhalten. Erst unterhalb von 7.500 Punkte würde die Aufwärtsbewegung einen Dämpfer erhalten.
EUR/USD
Der EUR/USD arbeitet weiterhin das priorisierte Long-Szenario bis 1,128x USD ab, auch wenn es den Bullen mehr als schwer fiel den Support um 1,1200 USD zu halten. Mit dem Sprung über 1,1250 USD wurde eine wichtige Hürde genommen auf dem Weg zum Ziel. Ein Test dieser Marke sollte jedoch einkalkuliert werden.
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