McCarthy: Positionen bei Schuldengrenze "weit entfernt" - Abercrombie & Fitch verdient im ersten Quartal mehr als erwartet
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Erwähnte Instrumente
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In eigener Sache: Chefredakteur Daniel Kühn verlässt nach 20 Jahren die Firma, Bastian Galuschka wird Nachfolger. Hier lesen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- DWS Group sucht neuen CFO
- CropEnergies hebt Dividende an
- Palo Alto Networks übertrifft Gewinnschätzungen
- Agilent Technologies übertrifft Analystenerwartungen
- USA: Rohöllagerbestände stark gesunken
- Deutschland: Ifo-Geschäftsklimaindex fällt stärker als erwartet
- Großbritannien: Inflation schwächt sich ab
Was heute am Markt los ist
Auch heute hat die Nervosität aufgrund des nach wie vor ungeklärten US-Schuldenstreits die Märkte fest im Griff. Nach zum Teil deutlichen Kursverlusten an der Wallstreet gestern startete auch der DAX mit Abschlägen in den Handelstag und rutschte wieder unter die Marke von 16.000 Punkten. Der Leitindex beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 1,92 Prozent bei 15.842,13 Punkten. In den USA sind heute ebenfalls weitere Kursrückgänge zu verzeichnen. Dow Jones, S&P 500 sowie die Nasdaq tendieren aktuell schwächer. Die Positionen bei den Verhandlungen zur Schuldengrenze seien weiter "weit voneinander entfernt", wie der Verhandlungsführer der Republikaner, Kevin McCarthy am Abend sagte.
Am Abend wird mit Spannung auf die Veröffentlichung des Protokolls der letzten US-Notenbanksitzung gewartet.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die DWS Group hat heute mitgeteilt, dass die CFO Claire Peel ihr Mandat im späteren Verlauf des dritten Quartals niederlegen wird. Die Suche nach einem Nachfolger wird derzeit in die Wege geleitet.
Abercrombie & Fitch hat mit einem Gewinn je Aktie im ersten Quartal von 0,39 Dollar und einem Umsatz von 836,0 Millionen Dollar die Erwartungen der Analysten von 0,01 Dollar bzw. 814,92 Millionen Dollar übertroffen.
CropEnergies hat 2022/2023 den Konzernumsatz um knapp 38 Prozent auf 1,49 Milliarden Euro erhöht. Das operative Ergebnis wurde auf 251 Millionen Euro fast verdoppelt. Die Dividende soll von 0,60 auf 0,45 Euro angehoben werden. Für 2023/2024 wird mit einem Umsatz zwischen 1,27 bis 1,37 Milliarden Euro bei einem operativen Ergebnis zwischen 95 und 145 Millionen Euro gerechnet.
Der Cybersicherheits-Konzern Palo Alto Networks hat mit einem Umsatz im dritten Quartal von 1,70 Milliarden Dollar die Analystenerwartungen von 1,72 Milliarden Dollar knapp verfehlt. Der Gewinn pro Aktie von 1,10 Dollar lag hingegen über den Schätzungen von 0,93 Dollar. (Ausführlicher Bericht: PALO ALTO - Starke Zahlen des Cybersecurity-Spezialisten)
Agilent Technologies hat die Konsensschätzungen der Marktbeobachter übertroffen. Sowohl der Umsatz in Höhe von 1,72 Milliarden Dollar als auch der Gewinn pro Aktie von 1,27 Dollar lagen über den Erwartungen von 1,67 Milliarden Dollar bzw. 1,26 Dollar.
Sonstige börsenrelevante News
Die Positionen bei den Verhandlungen zur Schuldengrenze sind weiter "weit voneinander entfernt". Entsprechend äußerte sich der Verhandlungsführer der Republikaner, Kevin McCarthy, am Mittwoch. Er habe US-Präsident Joe Biden mitgeteilt, dass die Republikaner Steueranhebungen nicht zustimmen würden.
In den USA sind die Rohöllagerbestände um 12,456 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche zurückgegangen nach einem Anstieg um 5,04 Millionen Barrel in der Woche zuvor. Analysten hatten mit einem leichten Anstieg um 0,7 Millionen Barrel gerechnet.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai auf 91,7 Zähler zurückgegangen von 93,6 im Vormonat. Volkswirte waren von einem Rückgang auf lediglich 93,0 Punkte ausgegangen. Die Ifo-Geschäftslage ging deutlich auf 88,6 Punkte zurück von 95,0 im April. Hier war ein Wert von 94,7 erwartet worden. Die Ifo-Geschäftserwartungen stiegen hingegen auf 94,8 Punkte. Im April waren 92,2 Punkte verzeichnet worden. Die Schätzungen lagen bei 91,9 Punkten.
In Großbritannien sind die Verbraucherpreise im April um 8,7 Prozent gestiegen nach 10,1 Prozent im Vormonat. Erwartet worden war ein Anstieg von nur 8,2 Prozent.
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