Uniper braucht keine weiteren Staatshilfen - US-Neubauverkäufe steigen überraschend stark
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Erwähnte Instrumente
- Zoom Video Communications Inc.Kursstand: 71,410 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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In eigener Sache: Chefredakteur Daniel Kühn verlässt nach 20 Jahren die Firma, Bastian Galuschka wird Nachfolger. Hier lesen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Salzgitter und Klöckner vereinbaren Partnerschaft
- Cropenergies und Shell entwickeln nachhaltigen Rennkraftstoff
- Datagroup steigert Profitabilität
- Zoom übertrifft Analystenschätzungen
- USA: Neubauverkäufe im April gestiegen
- USA: Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor steigt
- USA: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe rückläufig
- Eurozone: Einkaufsmanagerindizes zeigen sich schwächer
- Eurozone: Leistungsbilanzsaldo steigt
- Deutschland: Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor steigt
- Deutschland: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe rückläufig
- Japan: Verbraucherpreise steigen weiter
- Japan: Verarbeitendes Gewerbe legt zu
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt ist angesichts der anhaltenden Unsicherheit im US-Schuldenstreit am Dienstag mit leichten Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Der DAX verlor im Xetra-Handel 0,44 Prozent auf 16.152,86 Punkte. Bei den Verhandlungen um eine Anhebung der gesetzlichen Schuldengrenze hat es am Montagabend bei einem Gespräch von US-Präsident Joe Biden mit dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, keine Einigung gegeben.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der durch den russischen Gaslieferstopp in Schwierigkeiten geratene und größtenteils verstaatlichte Energiekonzern Uniper sieht bis nächstes Jahr keinen Bedarf für weitere Zuschüsse vom Bund. Die Gaslieferverpflichtungen für 2023 und 2024 seien fast vollständig über Termingeschäfte abgesichert, so das Unternehmen. Uniper hat bisher mehr als 13 Milliarden Euro an Staatshilfen erhalten.
Der Biokraftstoffhersteller Cropenergies hat gemeinsam mit Shell einen speziellen Rennkraftstoff entwickelt. Dieser nachhaltige Rennkraftstoff besteht aus 40 Prozent erneuerbaren Komponenten aus Rest- beziehungsweise Abfallstoffen sowie 10 Prozent regenerativem Reststoff-Ethanol von CropEnergies. Durch den Zusatz von weiteren 10 Prozent auf insgesamt 20 Prozent erneuerbarem Ethanol erreicht der Kraftstoff eine CO2-Gesamteinsparung von etwa 40 Prozent sowie eine Oktanzahl von über 100.
Klöckner & Co und die Salzgitter AG haben eine Partnerschaft geschlossen, um ihre Zusammenarbeit bei der Transformation hin zu einer grünen Stahlindustrie zu intensivieren. Ab Ende 2025 wird Salzgitter CO2-reduzierten Stahl an die Klöckner-Tochter Becker Stahl-Service liefern.
Der IT-Dienstleister Datagroup hat im ersten Halbjahr 2022/2023 den Umsatz um 1,4 Prozent auf 251,0 (VJ 247,6) Millionen Euro erhöht. Das EBIT stieg um 14 Prozent auf 22,8 Millionen Euro. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2022/2023 sieht einen Umsatzanstieg auf 520 bis 540 Millionen Euro bei einem EBIT von 45 bis 48 Millionen Euro vor.
Zoom Video Communications hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz in Höhe von 1,10 Milliarden Dollar lag über den Analystenschätzungen von 1,08 Milliarden Dollar. Pro Aktie wurden 1,16 Dollar verdient. Die Experten hatten mit lediglich 0,99 Dollar gerechnet. (Ausführlicher Bericht: ZOOM - KI als Hoffnung für Wachstum?)
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Mai nach vorläufigen Zahlen auf 48,5 Punkte zurückgegangen nach 50,4 Punkten im Monat zuvor. Experten hatte mit einem Rückgang auf 50,0 Punkte gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist hingegen von 53,7 auf 55,1 Zähler gestiegen. Ökonomen hatten dagegen mit einem Rückgang auf 52,6 Zähler gerechnet.
Die US-Neubauverkäufe sind im April auf 683.000 gestiegen von 656.000 im März. Erwartet worden waren 665.000.
In der Eurozone ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Mai auf 55,9 Punkte zurückgegangen nach 56,6 Punkten im Vormonat. Erwartet worden waren 55,4 Zähler. Im Verarbeitenden Gewerbe fiel der Index auf 44,6 Zähler von 45,5 im April. Die Schätzungen lagen bei 45,9 Punkten.
Der EZB-Leistungsbilanzsaldo der Eurozone stieg im März auf 31,2 Milliarden Euro von 24,3 Milliarden Euro im Februar. Die Prognose lag bei 20,2 Milliarden Euro.
In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Mai nach vorläufigen Zahlen auf 42,9 Punkte gefallen von 44,0 Punkten im April. Ökonomen waren von einem Anstieg auf 44,9 Punkte ausgegangen. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stieg hingegen von 55,7 Zählern im Vormonat auf 57,8 Zähler. Die Schätzungen lagen bei einem Wert von 55,0 Punkten.
In Japan ist die Kernrate bei den Verbraucherpreisen im Mai um 3,0 Prozent gestiegen nach 2,9 Prozent im April. Die Erwartungen lagen bei einem Plus von 2,8 Prozent.
Der japanische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Mai nach vorläufigen Zahlen auf 50,8 Zähler gestiegen nach 49,5 Punkten im Vormonat. Experten hatten mit einem Indexstand von 49,5 Punkten gerechnet.
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