Kaffee fällt auf das niedrigste Niveau seit Anfang Januar
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Krieg Russlands in der Ukraine hat inzwischen auch Auswirkungen auf den Kaffeemarkt, wie Commerzbank-Analyst carsten Fritsch in der aktuellen Ausgabe von „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Der weltgrößte Kaffeeexporteur Brasilien verlange wegen der großen Unsicherheit infolge der Sanktionen und des Ausschlusses russischer Banken aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT ab sofort 100 Prozent Vorkasse für Kaffeelieferungen nach Russland, heißt es weiter.
„Laut dem Exportverband Cecafe exportierte Brasilien im letzten Jahr 1,2 Millionen Sack Kaffee nach Russland. Damit war Russland der sechstgrößte Kaffeeimporteur weltweit. Möglicherweise auch deshalb fiel der Kaffee Arabica-Preis gestern um drei Prozent auf 229 US-Cent je Pfund und damit auf das niedrigste Niveau seit Anfang Januar. Denn geringere Kaffeelieferungen nach Russland würden eine leichte Entspannung für den durch eine niedrige brasilianische Ernte angespannten Kaffeemarkt bringen“, so Fritsch.
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