Kaffee: Angebotsrisiken am Markt für Kaffee Arabica
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Der an der ICE gehandelte Preis für Kaffee der Sorte Arabica hat sich von seinem Tief im Januar deutlich erholen können. Hierbei dürften Angebotsrisiken eine wichtige Rolle gespielt haben, wie Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Sowohl in Brasilien als auch Kolumbien, den beiden wichtigsten Arabica-Produzentenländern, werde die Ernte aufgrund von starken Regenfällen bedroht. Darüber hinaus hätten sich die Exporte Brasiliens und Guatemalas, ebenfalls ein wichtiger Lieferant von Kaffee Arabica, zu Beginn des Jahres als äußerst schwach erwiesen, was aber auch auf eine schwache Nachfrage hindeuten könnte, heißt es weiter.
„In Brasilien lagen sie 18 Prozent und in Guatemala immerhin acht Prozent unter Vorjahr. Auch die Aussichten für die kommende Ernte in Guatemala sind nicht gerade rosig. Das USDA schätzt, dass das Angebot 17 Prozent niedriger ausfallen wird, was im Wesentlichen auf höhere Produktionskosten zurückzuführen ist, während die Anbaufläche in etwa gleichgeblieben ist im Vergleich zur Vorsaison“, so Nguyen.
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