Iranisches Ölembargo könnte Brentpreis auf 125,00 US-Dollar treiben
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Melbourne (BoerseGo.de) – Rohöl der US-Sorte WTI ist im frühen Handel am Donnerstag auf ein frischen Siebeneinhalbmonatshoch bei 103,86 US-Dollar je Barrel geklettert, bevor das schwarze Gold im Umfeld sinkender Notierungen an den Aktien- und Rohstoffmärkten auf breiter Basis wieder ein wenig nachgegeben hat. Der Brentpreis erreichte bei 114,63 US-Dollar den höchsten Stand seit fast acht Wochen.
Grund für die Kursgewinne sind Spekulationen, dass die Sanktionen gegen den Iran das Ölangebot negativ beeinflussen werden, derweil die Befürchtungen, dass sich die europäische Schuldenkrise angesichts der jüngsten Nachrichten aus Griechenland verschärfen wird, auf die Nachfrage drücken, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Der französische Außenminister Alain Juppe hatte am Mittwoch gesagt, er würde ein Ölembargo im Zuge der Sanktionen infolge des iranischen Nuklearprogramms begrüßen. Ein Importverbot könnte der Societe Generale zufolge den Brentpreis auf bis zu 125,00 US-Dollar je Barrel klettern lassen. „Die Aussichten auf Sanktionen haben bereits jetzt Auswirkungen auf die Preise“, zitiert Bloomberg Alexander Poegl, Analyst bei der JBC Energy GmbH in Wien.
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