Globale Kapitalallokation weg vom US-Markt ?!
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.667,56 Pkt (Cboe)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 41.985,35 $ (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 19.753,97 Pkt (Nasdaq)
Auswertung der BofA Global Fund Manager Survey vom März 2025. 69 % der befragten Investoren sagen, dass das Thema "US-Exzeptionalismus" seinen Höhepunkt erreicht hat. Eine klare Mehrheit geht davon aus, dass die Phase der US-Dominanz an den Kapitalmärkten ihren Zenit überschritten hat.
Der Begriff "US-Exzeptionalismus" bezeichnet die Idee, dass die US-Wirtschaft, die amerikanischen Unternehmen oder auch die US-Börsen (insbesondere Nasdaq und S&P 500) anderen Volkswirtschaften langfristig strukturell überlegen sind. Durch stärkere Innovationskraft (Tech-Sektor), bessere Unternehmensgewinne, stabileres Wirtschaftswachstum.
Dies könnte bedeuten, dass mehr Kapital in andere Regionen umgeleitet wird. Etwa nach Europa, wegen geldpolitischer Lockerung und Konjunkturprogramme oder nach Asien, wegen strukturellem Wachstum und Digitalisierung.
Strategischer Umschwung in der globalen Kapitalallokation ?!
US-Tech-Giganten sind stark von internationalem Geschäft abhängig
Je höher der Anteil der Auslandserlöse, desto stärker ist ein Unternehmen oder Index von globalen Konjunkturrisiken und geopolitischen Spannungen abhängig, z. B. durch: Handelsbeschränkungen, geopolitische Krisen, Wechselkurseffekte, Nachfrageveränderungen in Asien oder Europa.
Die „Magnificent 7“ (Apple, Microsoft, Amazon, Google, Nvidia, Tesla, Meta) erzielen fast die Hälfte ihrer Umsätze außerhalb der USA (49 %) und sind somit besonders stark international exponiert.
Der S&P 493, also der S&P 500 ohne diese sieben Tech-Giganten, ist mit 26 % Auslandserlösen weniger anfällig für globale Risiken – daher laut Goldman Sachs: "Trade policy risk favors the S&P 493".
Die Performance meines Handels:
Durchschnittliche Jahresperformance +27,50%. Ich trade Aufwärtstrendstrecken, Aufwärtsimpulse, mehrwöchig bis mehrmonatig. Im Bereich von Projektionszielen nehme ich Gewinne mit. Kaufe ich eine Position ins Depot und sie läuft nicht innerhalb von 1-2 Wochen an, stoppe ich aus. Ich arbeite also nicht nur mit Preis-, sondern auch mit Zeit-Stop. Mein Credo: Möglichst nicht verwundbar mit Positionen während Korrekturphasen im Markt stehen.
Im Verlauf 2021 haben wir das Tradingdepot in Guidants, - jetzt also stock3 Trademate -, überführt und implementiert. stock3 Trademate eignet sich gerade auch für Berufstätige. Auch meine Transaktionen lassen sich gut nachbilden.
Denkt dran: Ihr seid Eures Glückes Schmied, Ihr seid auch Eures Risikos Schmied. Ihr stellt über die Positionsgröße Eurer Risiko ein! Arbeitet besser mit kleineren Positionen. Man unterschätzt die Gefährlichkeit von zu groß bemessenen Positionsgrößen. Klar: Wenn es gut läuft, habt Ihr im Depot brutal Zug nach oben. Wenn es aber mit einer großen Position nicht gut läuft und der Markt gegen Euch tendiert, reißt es Euch große Löcher in Eure Kapitaldecke. Deshalb: Seid vorsichtig, agiert mit kleineren Positionen, die Ihr bei Bedarf später vergrößern könnt.
Außerdem: Cash ist gerade für aktive Anleger auch eine Position, Cash ist eine sichere Position. Während unsicherer, signalschwacher Marktphasen macht es Sinn, konsequent hohe bis sehr hohe Cashbestände zu halten. Während relevanter Korrekturphasen an den Märkten sollte versucht werden, möglichst nicht verwundbar mit Positionen im Markt zu stehen. Das ist mein Credo.
Wichtige Tradingregel: Du musst Warten können
Wichtige Tradingregel: Kenne dein Signal!
Wichtige Tradingregel: Akzeptiere Verluste!
Wichtige Tradingregel: Setze nicht auf den lucky Punch!
Tradingalltag - Emotionaler Schmerz entgangener Gewinne
Wichtige Tradingregel: Keine Brechstange!
Wichtige Tradingregel: Halte zuerst eine Zehe ins kalte Wasser
Anlegertypen: Sag es, sag es! Sag, was ich hören will!
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