GBP/USD: Stabilisierung?
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Das britische Pfund musste in den vergangenen Wochen zum US-Dollar deutlich Federn lassen und hat dabei die Kursgewinne aus dem Zeitraum von Juli 2013 bis Juli 2014 nahezu komplett wieder abgegeben, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.
Knapp oberhalb des Zwischentiefs vom Sommer des vergangenen Jahres bei 1,4811 US-Dollar versuche die britische Valuta nun allerdings eine Stabilisierung. Das lasse sich u. a. an den technischen Indikatoren ablesen, bei denen der Stochastik im Tagesbereich bereits ein neues Kaufsignal generiert habe, und auch im Wochenchart stehe der Oszillator im überverkauften Bereich kurz vor einer entsprechenden Weichenstellung, heißt es weiter.
„Um jedoch Entwarnung geben zu können, sollte möglichst zeitnah die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,5992 USD) zurückerobert werden. Im Erfolgsfall winken deutlich höhere Notierungen. Gelingt die Erholung indes nicht und bleiben spürbar höhere Notierungen aus, droht in der Folge ein Test des Julitiefs von 2013 bei gut 1,48 US-Dollar. Bei einem Unterschreiten dieser Haltemarke würde gar das Tief vom Mai 2010 bei 1,4226 US-Dollar wieder ernsthaft auf die Agenda rücken. Kurzfristig sollte das Pfund aber seine Aufwärtsbemühungen fortsetzen und die angeführte Glättungslinie ins Visier nehmen“, so die HSBC-Trinkaus-Analysten.
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