GBP/USD: Chance auf eine Wende?
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Seit Mitte des Jahres musste das britische Pfund zum US-Dollar mächtig Federn lassen und in der Spitze um mehr als zehn Cent nachgeben. Zuletzt ließen sich aber erste Stabilisierungsansätze erkennen. Vielversprechend werden diese aber erst, wenn es gelingt das unmittelbar vor der Brust liegende Widerstandscluster nachhaltig zu überwinden, wie die Analysten der HSBC Trinkaus in „der Markt heute“ schreiben.
Explizit gehe es dabei um einen Bruch des steilen Abwärtstrends seit Juli (aktuell bei 1,6150 USD) sowie den Sprung über die 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,6165 USD) und das jüngste zyklische Hoch (1,6189 USD). Letzteres würde eine kleine Bodenbildung im Kursverlauf abschließen, und die Perspektiven aufhellen. Das resultierende Kursziel harmoniere gut mit dem nächsten Hindernis in Form des Märztiefs bei 1,6485 USD, heißt es weiter.
„Vor allem die technischen Indikatoren auf Wochenbasis untermauern dabei, dass das britische Pfund in einer vielversprechenden Ausgangslage ist, die angeführte Weichenstellung zu vollziehen. So ist der Stochastik hier gerade erst auf „GBP-long“ gedreht und sollte so für Rückenwind für die britische Valuta sorgen. Das frische Ausstiegssignal auf Tagesbasis mahnt aber gleichwohl an, dass der Befreiungsschlag kein Selbstläufer wird. Erweist sich das o. g. Cluster endgültig als zu hohe Hürde und scheitert der Ausbruch, drohen weitere Kursverluste und ein zeitnaher Rutsch unter das bisherige Jahrestief bei 1,5873 USD“, so die HSBC-Analysten.
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