GBP/USD: Britisches Pfund wieder im Rückwärtsgang
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Das britische Pfund hat sich seit dem Tief vom April gegenüber dem US-Dollar wieder spürbar erholt und durch den Mitte Juni erfolgten Sprung über die 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,5460 US-Dollar) neue Impulse auf der Oberseite freigesetzt. Die jüngste Aufwärtsbewegung – einhergehend mit dem höchsten Stand seit November 2014 – scheint nun aber in Gefahr, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
So drohe der Rückfall unter das Zwischenhoch vom Mai (1,5816 US-Dollar) weitere Kursverluste nach sich zu ziehen, die den Haussetrend seit dem genannten Apriltief (aktuell bei 1,5495 US-Dollar) und die nach wie vor fallende Glättungslinie zur Disposition stellen würden. Müssten diese Haltemarken preisgegeben werden, seien in der Folge niedrigere Notierungen in Richtung des Tiefs vom Januar bei knapp 1,50 US-Dollar zu erwarten, heißt es weiter.
„Die technischen Indikatoren unterstreichen die Risiken im aktuellen Umfeld. Nach dem Stochastik hat in dieser Woche nämlich auch der trendfolgende MACD auf „verkaufen“ gedreht und mahnt damit zur Vorsicht. Die GBP-Bullen hoffen dagegen darauf, dass die angeführten Unterstützungen verteidigt werden, um danach einen Angriff auf das bisherige Jahreshoch 2015 (1,5931 US-Dollar) starten zu können“, so die HSBC-Analysten.
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